Kein Spielbericht verfügbar!


Kein Spielbericht verfügbar!

HHV gewinnt das hart umkämpfte Kellerduell
In einem spannenden und am Ende dramatischen Spiel schaffen die Heubacher Handballer den wichtigen Sieg im Vier-Punkte-Spiel gegen den TV Altenstadt 2. Es ging zunächst gut los für die HHV-Sieben und man konnte bis zur siebten Minute durch Schlenker und Schneider mit 2:0 in Führung gehen. Erst in der achten Spielminute gelang den Gästen gegen die stark agierende Defensive um den guten Berger im Tor der erste Treffer zum 3:1. Diesen zwei-Tore Vorsprung konnten die Heubacher trotz einer dubiosen, direkten roten Karte für Wanzek bis zum 6:4 in der 17. Minute halten. Auch in der Folge gab es für die Geislinger Vorstädter fast kein Durchkommen gegen das HHV-Bollwerk und die Hausherren konnten trotz eines verschossenen Siebenmeters durch die starken Frey und Schlenker auf 8:4 und wenig später 9:5 davonziehen. Erst jetzt kamen die Gäste besser ins Spiel und verkürzten per Doppelschlag auf 9:7. Davon unbeeindruckt schlug der HHV zurück und stellte durch Frey und einen verwandelten Siebenmeter von Michael Schlenker zum 11:7 den alten Abstand wieder her. Der TVA antwortete prompt und verkürzte abermals auf 11:9. Ein Doppelschlag des wieselflinken Menyoli sorgte schließlich für ein beruhigendes 13:9 zur Halbzeit.
Nach der Pause schien es zunächst gut weiterzugegehen für die Schützlinge von Coach Werner und man konnten den vier Tore Vorsprung bis zum 15:11 in der 37. Minute verteidigen. Als der TVA kurz darauf einen Siebenmeter vergab, schien das Spiel eindeutig pro HHV zu laufen. Doch urplötzlich begann bei den Heubacher Protagonisten das große Nervenflattern. Man erlaubte es den Gästen auch aufgrund eines weiteren verschossenen Siebenmeters des sonst sicheren Schlenker, wieder ins Spiel zu kommen. So gelang den Rosensteinern zehn quälende Minuten lang kein Tor mehr und es stand nach 47 Minuten plötzlich 15:14. Das Spiel war wieder völlig offen. Doch auf seine Defensive konnte sich der HHV weiter verlassen und die Altenstädter bissen sich am HHV-Mittelblock um Schneider und Bittermann ein ums andere mal die Zähne aus. So gelang es trotz eines weiteren verschossenen Siebenmeter wieder auf 17:14 zu stellen. Gespielt waren knapp 51 Minuten. Die Gäste gaben sich aber zu keiner Zeit geschlagen und es entwickelte sich eine dramatische Schlussphase die nichts für schwache Nerven war. Der TVA schlug in Person ihres besten Göttle mit einem Doppelschlag zum 17:16 zurück um im Gegenzug durch Heiko Schneider das 18:16 hinnehmen zu müssen. Als die HHV-Abwehr wieder einen Ball eroberte und es im Gegenzug einen weiteren Siebenmeter für Heubach gab, schien eine mögliche Vorentscheidung greifbar nahe. Doch auch dieser Strafwurf wurde vergeben und der TVA verwandelt den Gegenzug zum 18:17. Noch dreieinhalb Minuten waren zu gehen und der Ausgang der Partie war weiter völlig offen. Ballbesitz für den HHV und der in der Abwehr überragende Bittermann krönt sein gute Leistung mit dem 19:17. Gleich im Gegenzug musste dann eben dieser Bittermann in der 58. Minute eine Zweiminutenstrafe hinnehmen und der HHV agierte in der Crunchtime in Unterzahl. Dies wussten die Gäste auszunutzen und schafften erneut den 19:18 Anschluss. Michael Schlenker sorgte schließlich mit seinem 20:18 in Minute 58:48 für Erleichterung auf den Rängen. Noch einmal gelang Altenstadt 30 Sekunden vor dem Ende der Anschluss zum 20:19, ehe es nach einer HHV-Auszeit gelang, im gebundenen Angriff durchzubrechen und einen Siebenmeter heraus zu holen. Und diese Mal konnte Moritz Fauser verwandeln und der knappe 21:19 Sieg war geschafft. Mit diesem Erfolg rückt der HHV auf den vorletzten Platz und kann den Klassenerhalt weiter aus eigener Kraft erreichen.
1.HHV: Berger, Girrulat (Tor), Bittermann (1), Betz, Frey (5), Fauser (1/1), J. Hieber, Junker, Menyoli (4), Pasler, Schneider (2), Schlenker (7/2), Schäffer, Wanzek (1/1).
Schiedsrichter: Damm und Stadelmaier, HT Staufen
Zeitstrafen: 1.HHV: 4, TVA2: 5
Rote Karten: 1.HHV: 1 – TVA2: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 8/4 verwandelt, TVA2: 5/4 verwandelt

HHV schnuppert an der Sensation
Beim Spiel des Tabellenersten (KuGi) gegen den Tabellenletzten (1.HHV) war die Favoritenrolle klar. Die Geislinger Vorstädter haben noch Ambitionen auf die Mesiterschaft und wollten gegen die personell dezimierten Heubacher nichts anbrennen lassen. Und zu Beginn der Partie schien das Spiel seinen erwarteten Verlauf zu nehmen. Die Rosensteiner taten sich in der Anfangsphase in der Offensive sehr schwer und liefen immer wieder in Konter der Hausherren. Beim Stand von 4:0 in der siebten Spielminute zog HHV-Coach Werner die frühe Auszeit. Und die zeigte Wirkung. Denn plötzlich agierte die HHV-Sieben auf Augenhöhe und verkürzte binnen eineinhalb Minuten durch Frey und einen verwandelten Siebenmeter von Wanzek auf 4:2. Die körperlich und numerisch überlegegenen Gastgeber blieben aber weiter am Drücker und stellten bis zur 11. Minute beim 6:2 den alten Abstand wieder her. In der Folge entwickelte sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Der HHV verkürze auf drei Tore zum 6:3, die SG erhöhte wieder auf vier Tore zum 7:3. So ging es den Rest der ersten Hälfte weiter. Der HHV verkürzte, die Hausherren erhöhten im Gegenzug. Maximilian Frey sorgte schließlich mit seinem 14:11 für den Schlusspunkt einer umkämpften ersten Halbzeit.
Nach dem Wechsel ging es genao so weiter. Die wacker kämpfenden HHVer schafften es zwar immer wieder zu verkürzen, kassierten aber oft im Gegenzug den Gegentreffer und konnte so nicht näher als auf drei Tore herankommen. 15:11, 15:12, 16:12, 16:13 und so weiter und so weiter. So verlief das Spiel bis zum 21:17 in der 52. Spielminute. Als die Spielgemeinschaft beim 22:17 erstmals mit fünf Toren in Führung gehen konnte, schien eine Vorentscheidung gefallen. Doch nach einer weiteren HHV-Auszeit schafften es die Heubacher, nochmals zurück zu kommen. Der starke Berger im Kasten lief zu großer Form auf und vernagelte gemeinsam mit seinen Vorderleuten das HHV-Gehäuse. Im Gegenzug waren es Frey und Handballrentner Grau, die ihre Farben beim 22:19 wieder heranbrachten. Als die Heubacher beim Stand von 23:19 zu allem Überfluss einen Siebenmeter vergaben, schien das die endgültige Entscheidung zu sein. Doch mit viel Kampf blies die Werner-Sieben ab der 57. Minute zur Aufholjagd und schaffte tatsächlich beim 23:22 den Anschluss. Gespielt waren 58:57. Im Ballbesitz ließen sich die Hausherren natürlich viel Zeit, ohne dass dies von den Schiedsrichtern als Zeitspiel geahndet wurde. Trotzdem vertändelte die SG doch den Ball und die HHVer hatten sogar noch die Chance zum nicht unverdienten Ausgleich. Doch der durchbrechende Frey wurde zu Boden gedrückt und festgehalten, was weder zum durchaus vertretbaren Siebenmeterpfiff noch zum zügigen Timeout, durch die bis dahin eigentlich gut leitenden Schiedsrichter, führte. So lief die Spielzeit unter den Protesten der HHV-Protagonisten einfach ab und es gab lediglich noch einen direkten Freiwurf nahezu von der Außenposition. Dieser konnte nicht verwertet werden und so war die knappe und unverdiente 23:22 Niederlage Fakt. Nach diesem weiteren Nackenschlag gilt es, die guten 40 Minuten zu konservieren und am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den TV Altenstadt 2 ähnlich kämpferisch aufzutreten.
Es spielten: Berger, Pahl (Tor), Bittermann (1), Frey (7), Fauser, Grau (6), J. Hieber (1), Junker, Schneider (3), Schäffer (1), Wanzek (2/1).
Schiedsrichter: Baur und Maier, TV Brenz
Zeitstrafen: 1.HHV: 1, SG KuGi: 3
Rote Karten: 1.HHV: 0 – SG KuGi: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 2/1 verwandelt, SG KuGi: 5/3 verwandelt

Hochverdiente Niederlage nach schwacher erster Hälfte
Eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage setzte es für die HHV-Handballer gegen den Meisterschaftsaspiranten aus Heiningen. Vor allem in der ersten Hälfte zeigte die HHV-Sieben vor allem in der Defensive und auf der Torhüterposition ungeahnte Schwächen und lag bereits zur Pause deutlich im Rückstand. Zunächst begann es aber vielversprechend und man konnte beim 1:0 und 2:1 jeweils in Führung gehen. Auch in der Folge lief es noch einigermaßen gut und beim 4:6 in der achten Minute waren die Rosensteiner noch auf Schlagdistanz. Danach ging auf Heubacher Seite aber nicht mehr viel zusammen, man erlaubte es den Heiningern mit einer schlafmütziger Defensive relativ leichte Tore zu erzielen und bis zur 12. Minute auf 4:9 davon zu ziehen. Erst jetzt gelang es der HHV-Offensive ihrerseits wieder Akzente zu setzen und man konnte durch 2x Frey und Fauser auf 7:10 verkürzen. Doch die kurzzeitige starke Phase war genauso schnell vorbei, wie sie kam und die löchrige HHV-Abwehr verteilte wieder Gastgeschenke in Serie. So zogen die Vorälbler bis zur 18. Minute auf 7:14 davon und sorgten für Ernüchterung im Heubacher Lager. Zwar konnte man in den folgenden Minute verhindern, dass sich die Heininger noch mehr absetzen konnten, kam bis zum 14:22 zur Halbzeit aber auch nicht näher heran.
Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte man den HHVern anmerken, dass sie sich nicht so ohne weiteres abschießen lassen wollten und man begann zu fighten. Torhüter Berger, der in Abschnitt eins gerade mal einen Ball entschärfen konnte, kam jetzt besser ins Spiel und ermöglichte es seinen Vorderleuten im Gegenzug durch Schäffer, Schneider und dem starken Fauser bis zur 37. Minute auf 18:24 zu verkürzen. Beim Stand von 19:25 nahm der Gästecoach die Auszeit und stellte seine Mannschaft nochmals neu ein. Mit Erfolg, denn nur vier Minuten später war beim 19:27 der alte Abstand wieder hergestellt. Als die Heininger bis zur 52. Minute auf 21:30 erhöhten, war die einseitige Partie entschieden. Denn auch in den letzten Minuten passierte nicht mehr viel und so stand nach der Schlusssirene eine herbe 25:34 Klatsche auf der Anzeigetafel. Kommendes Wochenende geht es gleich gegen den nächsten Hochkaräter, wenn man in Gingen gegen die SG Kuchen-Gingen auf den Tabellenführer der Bezirksliga trifft. Mit einer Leistung wie in den ersten 30 Minuten wird auch in der Geislinger Vorstadt wenig zu holen sein.
1.HHV: Berger (Tor), Bittermann (2), Bönsel, Frey (3), Fauser (8), J. Hieber, Schneider (2),
Wanzek (1), Schlenker (2), Schäffer (2), Maier (5), Junker.
Schiedsrichter: Richter, WiWiDo und Weber, Bettringen
Zeitstrafen: 1.HHV: 2, TSVH2: 3
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TSVH2: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 0/0 verwandelt, TSVH2: 3/3 verwandelt

HHV gewinnt einen Handballkrimi
Wie ausgewechselt im Vergleich zur schwachen Partie vor einer Woche präsentierten sich die Heubacher Handballer im Heimspiel gegen die TSG Schnaitheim. Vom Fleck weg traten die HHVer dabei kämpferisch und konzentriert auf und gingen bis zur fünften Spielminute durch Schneider und zweimal Bernd Maier mit 3:1 in Führung. Danach kamen die Gäste aber besser ins Spiel und stellten ihrerseits mit einem drei-Tore-Lauf auf 3:4. In den folgenden Minuten konnten die Schnaitheimer durch ihren Rückraumshooter Weinandt immer wieder in Führung gehen um im Gegenzug aber gleich wieder den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Als eben jener Weinandt mit seinem vierten Tor in der 15. Minute auf 6:7 stellte, hatte HHV-Coach Werner genug gesehen, zog die grüne Karte und ordnete eine Manndeckung für den TSG-Shooter an. Und diese Maßnahme ging gleich auf. Fauser glich aus und Deniz Bönsel gelang im Nachfassen, nach einem vergebenen Siebenmeter, das 8:7. Jetzt waren es die Heubacher, die immer wieder in Führung gingen und beim 10:8 in der 22. Minute auf dem richtigen Weg schienen. Die Heidenheimer Vorstädter hielten aber dagegen und schafften es binnen drei Minuten aus dem Rückstand eine 10:11 Führung zu machen. Doch auch die HHVer hatten in der Folge Antworten parat und der starke Bernd Maier sorgte mit drei Toren fast im Alleingang für eine 13:12 Halbzeitführung.
Nach dem Wechsel ging das enge, ausgeglichene Spiel genau so weiter, wie es in der ersten Hälfte aufgehört hatte. Dabei waren es die Schnaitheimer, die den besseren Start hatten und mit 13:14 in Front gehen konnten. Es folgte das altbekannte Spiel wie zu Beginn von Hälfte eins. Die TSG legte auf, der HHV glich aus. 14:14, 14:15, 14:16, 15:16, 16:16, 16:17 und 17:17, so die Torfolge bis zur 40. Minute. Als beim Zwischenstand von 17:18 für die Gäste es dem guten Fauser und Routinier Schlenker gelang, beim 19:18 für die erste Führung seit der Halbzeitpause zu sorgen, war die Heubacher Tribüne voll da. Und tatsächlich schien das die HHVer zu beflügeln und man konnte die Führung bis zum 21:20 in der 48. Minute verteidigen. Jetzt nahm die Gästebank eine Auszeit und auch die zeigte Wirkung. Denn urplötzlich drohte das Spiel zu kippen. Die HHV-Deckung ließ sich ein ums andere mal düpieren und zu allem Überfluss vergab man in der Offensive gute Möglichkeiten, darunter auch einen Siebenmeter. Es kam wie es kommen musste und die TSG zog bis zur 54. Minute auf 22:24 davon. Es drohte wieder eine schmerzliche Niederlage trotz gutem Spiel. Doch dieses mal sollte es anders laufen. Die Mannschaft mobilisierte nochmal die letzten Kräfte und schaffte durch einen Siebenmeter von Schlenker und einem sehenswerten Treffer von Wanzek den 24:24 Ausgleich. Gespielt waren gut 56 Minuten. Jetzt waren die Hausherren obenauf und nach einer HHV-Auszeit war es die Defensive um den eingewechselte Goalie Berger, die die Heubacher Kiste vernagelten und die Schnaitheimer Angriffe ein ums andere Mal abfangen konnten. Als Fauser mit einem sehenswerten Dreher zur 25:24 Führung einnetzte gab es auf den Rängen kein Halten mehr. Erst recht als, trotz eigener Unterzahl, der Ball in der Defensive erobert werden konnte und Felix Bittermann den Konter zum 26:24 in der 59. Minute verwandelte. Die Vorentscheidung. Denn auch in den verbleibenden 40 Sekunden ließen die Heubacher keinen Gegentreffer mehr zu und es war Michael Schlenker vorbehalten, mit einem Konter fünf Sekunden vor dem Ende, für den 27:24 Endstand zu sorgen.
1.HHV: Girrulat (Tor), Berger (Tor), Bittermann (1), Bönsel (1), Betz, Fauser (5), Junker, Maier (9), Pasler, Schlenker (5/1), Schneider (1), Wanzek (5/1), Schäffer.
Schiedsrichter: Deibert und Linsenmaier, SG Hofen-Hüttlingen
Zeitstrafen: 1.HHV: 5, TSG: 5
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TSG: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 5/2 verwandelt, TSG: 5/3 verwandelt

Schwache Heubacher verlieren auch in dieser Höhe verdient
Ausgerechnet im direkten Abstiegsduell erwischen die Heubacher Bezirksligahandballer einen gebrauchten Tag und verlieren klar und deutlich. In der ersten Hälfte war es dabei ein ausgeglichenes Spiel bei dem sich keine der beiden Mannschaften absetzten konnte. Den 1:2, 1:3, 3:4 und 4:5 Rückstand konnten die HHVer durch Wanzek per Siebenmeter und je zweimal Maier und Frey ausgleichen und beim 5:6 durch einen verwandelten Siebenmeter von Wanzek sogar in Front gehen. Dies sollte aber die letzte Heubacher Führung im gesamten Spiel sein. Die Hausherren schlugen zurück und konnten ihrerseits bis zur 15. Minute mit einem vier Tore Lauf auf 9:6 davonziehen. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt zeigte sich das Problem der HHV-Sieben an diesem Nachmittag. Fahrkarten und schwache Abschlüsse in Serie sowie hahnebüchende technische Fehler machten es dem Gegner zu einfach. Immerhin stand die Abwehr um den jetzt im Tor stehenden Girrulat, in der Folge noch sicher und man konnte bis zur 27. Minute durch Schlenker tatsächlich den Ausgleich schaffen. Der TSG gelang das letzte Tor in Halbzeit eins und so ging es mit einem knappen 11:12 aus Heubacher Sicht in die Pause.
Die Geschichte der zweiten Hälfte ist schnell erzählt. Bis zum 15:13 in der 35. Minute konnten die Rosensteiner noch mithalten, doch danach kam der unerklärliche Einbruch. Die technischen Fehler und unkonsequenten Abschlüsse nahmen nochmals zu und die keinesfalls übermächtigen Giengener konnten sich sukzessive absetzen. So stand es nach 45 Minuten fast schon vorentscheidend 19:15. Und es kam noch dicker. Denn auch in der Folge ließen die HHVer den gewohnten Kampfgeist vermissen, agierten behäbig und schlafmützig in der Defensive und plötzlich stand es nur vier Minuten später 23:15 für die Gatgeber. Ein Klatsche bahnte sich an. Den auch in den kommenden Minuten konnten die HHVer nichts entgegensetzen und so war das Spiel beim 25:15 in der 54. Minute natürlich entschieden. Einzig der erst kurz zuvor eingewechselte Fauser bewies noch Biss und betrieb mit seinen fünf Toren in den letzten fünf Minuten noch Ergebniskosmetik. An der deutlichen und hochverdienten Niederlage änderte das aber nichts mehr.
Es spielten: Berger, Girrulat (Tor), Betz, Schlenker (1), H. Schneider, Frey (6), Fauser (5/1), Wanzek (3/3), Schäffer, Menyoli (2), Pasler (1), Maier (4), Junker.
Schiedsrichter: Eckardt und Richardon, HSG Oko.-Köbro.
Zeitstrafen: 1.HHV: 5, TSG: 3
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TSG: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 6/4 verwandelt, TSG: 5/2 verwandelt

HHV verliert knapp nach großem Kampf
Wie schon im letzten Heimspiel mussten die Heubacher Bezirksligahandballer mit einem dezimierten Kader in die Partie gegen die HSG Oberkochen-Königsbronn gehen. Für den jetzt auch noch fehlenden Moritz Fauser konnte Handballrentner Robin Grau gewonnen werden. Und der machte seine Sache sehr gut. Von Anfang an entwickelte sich trotz aller Widrigkeiten ein enges, ausgeglichenes Spiel. Die 1:0 Führung der Rosensteiner durch Bernd Maier konnten die Gäste egalisieren und selbst mit 1:2 in Führung gehen. Postwendend besorgte wieder Maier das 2:2. So ging es bis zum 4:4 in der siebten Spielminute hin und her, ehe sich die Spielgemeinschaft mit einem Zwischenspurt bis zur 10 Minute auf 4:7 absetzen konnte. Die HHVer fighteten dagegen und kam durch 2x Frey, Maier und Bönsel zum 8:9 Anschluss. Danach erhöhten die Kochertäler immer wieder auf 2 Tore um postwendend wieder den Heubacher Anschluss zu kassieren. Als Schäffer in der 23. Minute der 12:12 Ausgleich gelang war die Partie wieder völlig offen. Bis zur Pause ging es jetzt hin und her und die Gäste gingen mit einer knappen 13:14 Führung in die Kabinen.
Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Die Spielgemeinschaft legte vor und der HHV konnte verkürzen und ausgleichen. So stand es nach gespielten 38 Minuten 15:15 und die Partie war immer noch völlig offen. Ab der 40. Minute brach die beste Phase der Werner-Sieben an und man konnte durch Grau und Wanzek beim 18:16 das erste mal mit zwei Toren in Führung gehen. Leider schlichen sich in den folgenden Minuten wieder Unzulänglichkeiten und fahrige Abschlüsse in das HHV-Spiel ein. Die Gäste wussten das auszunutzen und drehten bis zum 19:21 in der 50. Minute die Partie komplett. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit von HHV-Trainer Werner änderte daran nichts. Noch einmal erhöhten die Rosensteiner die Intensität, warfen alles in die Waagschale und schafften durch Treffer von Grau und einem direkt verwandelten Abwurf von Goalie Berger nochmal den 22:23 Anschluss. Gespielt waren knapp 53 Minuten. Leider gelang den HHVern in der Folge im Angriff nicht mehr viel und die HSG konnte beim 22:25 in der 56. Minute für die Vorentscheidung sorgen. Der letzte HHV-Treffer zum 23:25 in der 58. Minute war dann nur noch Ergebniskosmetik und die knappe und auch ewtas unverdiente Niederlage war besiegelt. Trotz großem Kampf und Einsatz also wieder nichts zählbares auf der Habenseite, aber die Erkenntnis, dass man trotz personeller Probleme auch gegen Teams aus den vorderen Tabeldrittel voll mithalten kann.
1.HHV: Berger (Tor) (1), Bittermann, Bönsel (1), Frey (4), Grau (5), Schneider (2), Wanzek (5/4), Schäffer (1), Maier (4), Junker.
Schiedsrichter: Ruoff und Pfitzer, Schnaitheim
Zeitstrafen: 1.HHV: 3, HSG: 1
Rote Karten: 1.HHV: 0 – HSG: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 4/4 verwandelt, HSG: 3/3 verwandelt

HHV-Rumpfkader letztlich chancenlos
Eigentlich mit einem guten Gefühl, aufgrund des Punktgewinn gegen den Tabellendritten am vergangenen Spieltag, gingen die Heubacher Bezirksligahandballer in die Partie gegen den Heidenheimer SB. Doch von Anfang an taten sich die Hausherren aus dem gebundenen Angriff schwer und mussten von der ersten Minute an einem Rückstand hinterherlaufen. Bis zum 2:2 in der dritten Minute konnte man durch Tore des guten Fauser und Schäffer noch mithalten. Danach aber ging minutenlang gar nichts mehr bei der HHV-Truppe. Immer wieder scheiterte man mit wenig zwingenden Abschlüssen am guten HSB Goalie und schoss diesen regelrecht warm. Logische Konsequenz, ein 2:7 Rückstand nach 11 Spielminuten. Die folgende Auszeit von Trainer Werner rüttelte die Hausherren nur kurz wach und man konnte in der besten Phase des Spiels durch Fauser, Frey und zweimal Wanzek wieder auf drei Tore zum 6:9 verkürzen. Leider entpuppte sich das als Strohfeuer und die Gäste konnten bis zur 26. Minute relativ einfach auf 6:13 davonziehen. Mit 7:15 ging es schließlich in die Kabinen.
Nach dem Wechsel waren die Rosensteiner sichtlich bemüht, das Spiel nicht abzuschenken, bestimmten die Anfangsphase der zweiten Halbzeit und konnten bis zur 34. Minute durch Fauser, Frey und Heiko Schneider auf 10:16 verkürzen. Doch auch diese stärkere Phase war schnell vorbei und die keinesfalls übermächtigen HSBler erhöhten in den nächsten sechs Minuten wieder auf 12:20. Kampfgeist konnte man den dezimierten HHVern aber nicht absprechen und man versuchte weiter das Ergebnis erträglich zu gestalten. Und bis zum 15:22 gelang das auch einigermaßen. Doch spätestens beim 15:25 in der 52. Minute war das Spiel entgültig entschieden. Im bedeutungslosen Schlussgeplänkel konnten die Heubacher dann wieder gleichwertig agieren und so endete das Spiel mit einem gerechten 20:29 für die Heidenheimer. Jetzt heißt es Mund abwischen und sich am kommenden Samstag beim Heimspiel gegen die HSG Oberkochen-Königsbronn wieder besser präsentieren.
1.HHV: Girrulat, Berger (Tor), F. Bittermann, Bönsel (1), Frey (4), Fauser (8/2), Schneider (1),
Wanzek (3/1), Schäffer (1), Maier (2), Junker.
Schiedsrichter: Baur und Maier, TV Brenz
Zeitstrafen: 1.HHV: 3, HSB: 1
Rote Karten: 1.HHV: 0 – HSB: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 4/3 verwandelt, HSB: 8/8 verwandelt

Verdientes Remis in einem kuriosen Spiel
Einen verdienten Punkt ergatterten die Bezirksligahandballer des 1.HHV beim Tabellendritten aus Hofen-Hüttlingen. Bei etwas mehr Cleverness in der Crunch Time wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Der Beginn der Partie verlief aus Sicht der Rosensteiner dabei katasrophal. Die Heubacher brachten vor allem in der Offensive rein gar nichts zustande und überboten sich mit technischen Fehlern und leichten Ballverlusten selbst. Alleine dem überragenden Keeper Girrulat, der in dieser Amfangsphase etliche freie Würfe und zwei Siebenmeter entschärfte, war es zu verdanken, dass man bis zur 15. Minute „nur“ mit 1:6 zurück lag. Der zahlreiche Heubacher Anhang befürchtete bereits das Schlimmste. Doch nach der überfälligen Auszeit stand eine ganz andere Heubacher Mannschaft auf der Platte. Plötzlich begann die HHV-Truppe zu spielen und kam vor allem durch Menyoli, der jetzt richtig heiß lief, Tor um Tor heran und konnte tatsächlich bis zur 25. Spielminute zum 8:8 ausgleichen. Als es Heubachs Betz gelang, mit einem Doppelschlag zum 9:10 sogar für die erste HHV-Führung zu sorgen, schien das Spiel gedreht. Die Spielgemeinschaft hielt ebenfalls mit allen Mitteln dagegen, konnte aber nicht verhindern, dass Dome Wanzek mit einem verwandelten Siebenmeter die 11:12 Halbzeitführung klar machte.
Nach dem Wechsel erwartete man auf Seite der Rosensteiner natürlich eine Reaktion der Aalener Vorstädter. Doch es war der HHV, der besser aus der Kabine kam, auf 11:13 stellte und diesen zwei Tore Vorsprung durch 2x Frey und Fauser bis zum 14:16 in der 37. Minute verteidigen konnte. Erst jetzt kam der Tabellendritte wieder besser ins Spiel, konnte ausgleichen und seinerseits bis zur 42. Minute mit 17:16 in Führung gehen. In der Folge entwickelte sich ein gutes und schnelles Handballspiel bei dem beide Mannschaften das Tempo hochhielten. Doch als der jetzt im Kasten stehende Berger mit zwei überragenden Konterpässen den wieselflinken Frey bediente und der zur 17:18 Führung verwandeln konnte, war der HHV wieder obenauf. Erst recht als erneut Frey auf 19:21, 10 Minuten vor dem Ende stellte. In der spannenden Schlussphase überschlugen sich dann die Ereignisse. Die Heubacher blieben weiter konzentriert und verteidigten ihren Vorsprung mit viel Kampf und Herz. 20:21, 20:22 und 21:22 so war der Spielfilm bis zur 53. Minute. Als es Menyoli mit einem Kracher in den Winkel gelang, auf 21:23 zu stellen und der Ball in der Abwehr erobert werden konnte, hatte die HHV-Sieben die Entscheidung in der Hand. Leider wurde in dieser entscheidenden Phase der Ball vertändelt und die SG2H schaffte den Anschluss zum 22:23. Noch einmal konnten die Werner-Sieben auf zwei Tore zum 22:24 in der 57. Minute erhöhen, kassierte aber postwendend den 23:24 Anschlusstreffer. Ballbesitz Heubach und noch einmal die Chance vielleicht vorentscheidend zu erhöhen. Doch die Chance wurde vergeben und den Hausherren gelang in der 59. Minute der 24:24 Ausgleich. Als es den Rosensteinern im folgenden Angriff wieder nicht gelang, den Ball im Tor unterzubringen, hatten die Hofen-Hüttlinger tatsächlich noch einmal die Chance, die Heubacher um ihren verdienten Lohn zu bringen. Doch der direkte Freiwurf nach der Sirene blieb im HHV-Block hängen und das Unentschieden war besiegelt. Unterm Strich aufgrund der unterirdischen ersten 15 Minuten aber ein gewonnener Punkt.
Es spielten: Girrulat (Tor), Berger (Tor), Bönsel, Frey (7), Fauser (2), Wanzek (2/1), Maier, Schäffer (1), Betz (2), Menyoli (8), Bittermann (2), Schneider, Rodrigues.
Schiedsrichter: Kraft, Aalen und Kraft, Söflingen
Zeitstrafen: 1.HHV: 3, SG2H 2: 1
Rote Karten: 1.HHV: 0 – SG2H: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 3/1 verwandelt, SG2H: 5/3 verwandelt

Kein Spielbericht verfügbar!