1. Heubacher Handballverein e.V.
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Aalener Sportallianz : HHV – 30:31

Gerade nochmal Glück gehabt

Im ersten Spiel des Kalenderjahres waren unsere Jungs bei der Aalener Sportallianz zu Gast. Nominell war man top besetzt, es mussten sogar Spieler aus dem Kader gestrichen werden. Allerdings tat man sich mehr als schwer beim fünfplatzierten ins Spiel zu finden. Zwar brachte Robin Grau seine Farben mit 0:1 in Führung, dann jedoch nahm die ASA das Heft des Handelns in die Hand. Eine löchrige Heubacher Defensive schaffte es nicht die Lücken zu schließen und musste vor allem den Halblinken der Hausherren ein ums andere Mal passieren lassen. Nach zwischenzeitlich 3:1 konnten wir zwar über noch zweimal Grau und einmal Schneider zum 3:3 bzw. 4:4 ausgleichen, Stabilität brachte das jedoch keine. Im Gegenteil, die Aalener konnten sich in der dreizehnten Minute erstmals mit drei Toren absetzen (9:6), höchste Zeit für eine Auszeit. Viel brachte diese nicht ein, immer wieder schafften es die Hausherren einfache Fehler in der Heubacher Defensive auszunutzen. Das zwischenzeitliche 14:10 war dann endlich der nötige Weckruf für die HHV Protagonisten, es folgten sechs Minuten ohne Gegentreffer und schließlich der Ausgleich kurz vor dem Seitenwechsel. Zwar konnte die ASA nochmal zum 15:14 Halbzeitstand nachlegen, das Momentum war jedoch auf Heubacher Seite.

Auch nach der Halbzeit kehrte kein Ruhe ins Spiel der Rosensteiner, nach einigem hin und her konnte man sich um die 40. Minute zwei Mal mit zwei Toren absetzen, nur um postwendend wieder den Ausgleich zu kassieren. Die Partie blieb daher auf Messers Schneide, erst in der 52. Minute gelang es den HHV Männern erstmals mit drei Toren in Front zu gehen. Die Entscheidung? Weit gefehlt. Als Moritz Fauser bei Spielzeit 58:06 zum 28:31 netzte, schien die Messe entgültig gelesen, doch die Heubacher vertändelten zwei Mal unclever den Ball und plötzlich stand es bei gespielten 59:20 wieder 30:31. Ballbesitz HHV doch auch diesen Ball konnte man nicht in den eigenen Reihen halten. Folgerichtig zogen die Gastgeber eine Auszeit, noch 16 Sekunden standen auf der Uhr. Mehr Glück als Verstand für die Heubacher, denn der nun angesagte Spielzug endete in einem Fehlpass.

So gewinnen wir am Ende mit Ach und Krach, vor allem die Defensive war an diesem Tag in keinster Weise auf der Höhe. Es gilt nun dringend wieder in die Spur zu finden, steht doch das nächste schwere Auswärtsspiel beim TV Brenz bereits vor der Tür.

HHV:
J.Girrulat(Tor), D.Berger(Tor); H.Schneider(3), D.Höppner, V.Hieber (11/3), M.Frey(5), M.Fauser(2), L.Leide, M.Junker, E.Romero, F.Zimmerle, B.Maier(1), R.Grau(7), G.Vidovic(2)

Schiedsrichter: Fries (TV Börtlingen)
Zeitstrafen: HHV 2x; ASA 3x
Rote Karten: Fehlanzeige

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Allgemein

Aufwendungsentschädigung 2024

Das Formular für die Aufwendungsentschädigung 2024 steht zum herunterladen bereit. Bitte baldmöglichst bei Stefanie Fleischer abgeben oder per Mail an finanzen@ersterhhv.de

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TSG Eislingen : 1. HHV – 26:30

HHV meistert schwere Aufgabe in der Ferne!

Am frühen Samstagnachmittag gastierte unsere Erste bei der TSG Eislingen. In der harzfreien Öschhalle hatte unsere verletzungsgeplagte Mannschaft ordentlich zu kämpfen.

Die ersten Minuten der Partie zeigten sich die Heubacher regelrecht überrascht vom Tempospiel der Hausherren. Jedes HHV-Tor wurde postwendend durch die konsequente zweite Welle der TSG egalisiert. Zwei starke Paraden von Aushilfstorhüter Pahl in Kombination mit zwei Treffern durch Frey zwangen die TSG-Bank in der 14. Spielminute zur ersten Auszeit der Partie (4:6). Diese zeigte Wirkung: Der HHV vergab, wie so oft in den vergangenen Partien, vom Punkt, und die TSG schaffte es, in Unterzahl binnen drei Minuten wieder auszugleichen.

Die Heubacher spielten nun immer wieder lange Angriffe, erzielten einen Treffer und kassierten wenige Sekunden später den Ausgleich. So war es nur folgerichtig, dass man sich mit einem Unentschieden in die Halbzeit verabschiedete (13:13).

Der Plan für Halbzeit zwei war einfach: Das Tempospiel der TSG sollte mit allen Mitteln unterbunden und die eigene Behäbigkeit abgestellt werden.

Doch das Spiel setzte sich zunächst im gewohnten Stil fort: Tor HHV, schnelle Mitte TSG, Ausgleich … Es dauerte ganze fünf Minuten, bis die Jungs vom Rosenstein es schafften, die Hausherren konsequent in den stehenden Angriff zu zwingen. Dadurch gelang es nun endlich, sich einen kleinen Vorsprung herauszuspielen. Die Abwehr um den starken Vidovic stand gut, und durch Treffer von Fauser, Krieg und Menyoli gelang es, sich zum ersten Mal in der Partie mit drei Toren abzusetzen (16:19, 40. Spielminute).

Von diesem kleinen HHV-Lauf ließen sich die schnellen TSG-Spieler jedoch nicht beeindrucken. Angeführt von ihrem starken Halblinken nutzten sie nun alle Fehler der Heubacher aus und kamen nach und nach wieder heran, um in der 47. Spielminute auszugleichen (20:20).

Dieser erneute Ausgleich stellte sich rückblickend als der Startschuss der besten HHV-Phase heraus. Die HHV-Abwehr zwang die TSG in einen harten Abnutzungskampf, während in der Offensive nun endlich die „einfachen“ Tore erzielt werden konnten. Tor um Tor zogen unsere Jungs davon, bis Menyoli in der 56. Spielminute vorentscheidend zur ersten Fünf-Tore-Führung des HHV traf (23:28).

In den folgenden Minuten versuchten die Eislinger mit einer offenen Manndeckung noch irgendwie das Ruder herumzureißen – jedoch ohne Erfolg.

Am Ende einer aufreibenden, über weite Strecken schwierigen Partie entführt unsere Erste die zwei Punkte aus der „Harzlos-Hölle“ Öschhalle.

Nun geht es für das Team vom Rosenstein in eine kurze Spielpause. Die nächste und letzte Partie des Jahres steigt am 21.12.24 in Heubach. Zu Gast ist dann der TV Treffelhausen 2.

Es spielten:  Maximilian Frey(7), Michael Schlenker, Heiko Schneider, Vinzenz Hieber(6/2), Fabian Krieg(1/1), Moritz Fauser(2/1), Manyacca Menyoli(10), Thorben Wahl, Fabian Zimmerle, Goran Vidovic(4/1), Manuel Kleile, Eugen Pahl, Robin Grau

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Heidenheimer SB : 1. HHV – 16:12

Kopf hoch – weiter geht´s…

Nach einer vermeidbaren Niederlage trat die Mannschaft um Trainer Weyer am Samstag zu später Stunde, die Reise nach Heidenheim an.

Bereits in den ersten Minuten merkte man beiden Mannschaften an, dass Sie sich für diesen Abend eine Menge vorgenommen hatten. Die Damen des HSB kamen allerdings besser ins Spiel. Unachtsamkeiten in der Abwehr und technische Fehler im Angriff erlaubten es, dass sie sich deutlich absetzen konnten.
Halbzeitstand 10:5

In der Halbzeitansprache wurde klar gefordert, Fehler abzustellen und sich zu konzentrieren. Gesagt getan. Mit Anpfiff der zweiten Hälfte kamen die HHV-Damen besser in die Partie und die Aufholjagd war gestartet. Am Ende reichtes dann leider noch nicht und man musste sich mit 16:12 geschlagen geben.

Fazit: Hätte man die Leistung der vergangenen Partien abgerufen, wäre definitiv mehr drin gewesen.

Nun heißt es Köpfe hoch, trainieren und dann im neuen Jahr wieder anzugreifen.

Es spielten: Vanessa Marten (Tor), Anna Hieber (4), Madeleine Maier (2), Corinna Fleischer, Maleen Heimann, Melanie Sauter, Jana Diner, Elena Mizamidis (4), Sandra Bauer, Rosalie Ziller (2), Doreen Strobel, Kathrin Wendt, Stefanie Fleischer

Team ums Team: Johannes Weyer, Lea Werner

Die Damen haben nun spielfrei und sind dann wieder am 19.01.25 am Zug. Hier geht es in die Lindenhalle zum TSV Dettingen. Natürlich würde lautstarke Unterstützung nicht schaden.

Wir wünschen allen treuen Anhängern, Freunden und Familien schöne Weihnachten, besinnliche, ruhige Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Sportliche Grüße von uns für euch.

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1. HHV : TSG Giengen/Brenz – 39:26

Souveräner Heimsieg trotz Personalpuzzle

Gegen den Mitabsteiger aus Giengen an der Brenz mussten die Heubacher auf fast ihre gesamte Rückraumachse verzichten. Doch nicht nur Hieber(Urlaub), Fauser(geschäftlich) und Eckert(angeschlagen) fehlten, auch Kreisläufer Schneider und Allzweckwaffe Vidovic mussten krankheitsbedingt passen. Dass sich Girrulat beim Aufwärmen verletzte und die Partie nicht bestreiten konnte, passte da ins Bild. Aufgrund der Ausfälle hatten die Heubacher Coaches „eingekauft“, Many Menyoli und Maxi Frey sollten vor allem die Ausfälle im Rückraum kompensieren. Dass man vor allem in der Defensive auf massig Stammpersonal verzichten musste, zeigte sich dennoch sofort. Nach der 1:0 Führung durch Grau nahmen zunächst die Gäste das Heft des Handelns in die Hand. Ein ums andere Mal konnten sie Abstimmungsprobleme im bunt gemischten Heubacher Mittelblock ausnutzen, zudem liesen die Rosensteiner selbst mehrere Hochkaräter liegen. Bei 2:5 nach siebeneinhalb gespielten Minuten zog die Heubacher Bank die folgerichtige frühe Auszeit. Die folgende Umstellung der Abwehr auf 5:1 Formation sollte Früchte tragen. Zwar konnten die Gäste ihre Führung noch bis zum 4:7 verteidigen, dann jedoch platzte beim HHV endlich der Knoten. Vor allem Maxi Frey und Rountinier Bernd Maier stellten die Giengener in dieser Phase vor unlösbare Aufgaben. Als nach knapp 17 Minuten endlich der 9:9 Ausgleich geschafft war, zogen die Gäste ihrerseits ein Timeout. Doch die Heubacher waren nun endgültig im Spiel angekommen und ließen sich davon nicht mehr aus dem Konzept bringen. Besonders hervorzuheben war ab diesem Moment der A-Jugendliche Fabi Krieg, der in ungewohnter Rolle auf der halbrechten Abwehrseite alles aus dem Weg räumte was auf ihn zukam. Bis zum 11:11 blieben die Gäste noch dran, dann gelangen den Heubachern 5 Tore in Serie und sechs makellose Minuten in der Defensive. Vor allem die „altgediente“ Achse Berger/Frey lief dabei wie geschmiert. Doch damit nicht genug, bis zur Halbzeit konnte man noch eine Schippe auflegen, gegen nun nachlassende Giengener ging es mit 20:13 in die Kabinen. 

Natürlich wollte man den Sack nun zu machen und ging mit Feuereifer in die zweiten 30 Minuten. Romero per Siebenmeter plus drei Mal Grau besorgten in Minute 37 eine komfortable 24:13 Führung, erneute Auszeit Giengen. Doch erst weitere zwei Minuten später sollte den Gästen wieder ein Tor gelingen – das erste seit Minute 27(!). Die Messe war zwischenzeitlich offensichtlich gelesen, auf beiden Seiten wurde nun reichlich Spielzeit verteilt. Dem Heubacher Offensivdrang tat dies jedoch keinen Abbruch, ein ums andere Mal gab es schön herausgespielte Tore zu bestaunen. Besonders schön, dass den Heubacher Schlusspunkt  (39:25) Youngster Fabi Krieg setzen konnte, der durch überragende Abwehrarbeit aus einer tollen Teamleistung noch herausragte und zu Recht von der Mannschaft und dem einmal phantastischen Heubacher Publikum gefeiert wurde.

Kommende Woche fahren die Heubacher zum Auswärtsspiel nach Eislingen, bevor eine längere Spielpause ansteht.

HHV: J.Girrulat, D.Berger(Tor); M.Menyoli(7), D.Höppner, M.Schlenker(1), F.Krieg(2/1), M.Frey(7), M.Junker(1), E.Romero(3/2), T.Wahl, F.Zimmerle, B.Maier(8), R.Grau(10)

Schiedsrichter: Harsch (SG Hofen/Hüttlingen)

Zeitstrafen: HHV 2x; TSG 4x

Rote Karten: Fehlanzeige

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SG Herbrechtingen-Bolheim 2 : 1. HHV – 26:27

Krimi in Herbrechtingen – Heubach mit Auswärtssieg in letzter Minute

Am Sonntag Nachmittag lieferten sich der 1. Heubacher Handballverein und die SG Herbrechtingen-Bolheim 2 einen nervenaufreibenden Schlagabtausch, der bis zur letzten Sekunde spannend blieb. Trotz durchwachsener Chancenverwertung setzte sich der HHV am Ende knapp mit 27:26 durch.

Das Spiel begann zerfahren, aber intensiv. Bereits in der ersten Minute vergab Heubach einen Strafwurf, nur um kurze Zeit später durch Vinzenz Hieber mit 0:1 in Führung zu gehen. Herbrechtingen zeigte sich davon unbeeindruckt, glich schnell aus und ging in der 6. Minute erstmals selbst in Führung. Bis zur 11. Minute zogen die Gastgeber auf 5:3 davon, woraufhin Heubach früh eine Auszeit nahm. Die Ansprache zeigte zunächst wenig Wirkung: Herbrechtingen erhöhte sogar auf 7:3, bevor Schneider und Schlenker mit zwei schnellen Treffern den Anschluss herstellten.

In dieser Phase wurde deutlich, dass der HHV vor allem in der Defensive Probleme hatte, die Angriffe der Gastgeber zu entschärfen. Die SG baute die Führung weiter aus, doch Heubach kämpfte sich über Tore von Grau, Maier und Schlenker bis zur 18. Minute wieder auf 9:8 heran. Keines der Teams schaffte es sich zum Ende der Ersten Hälfte entscheiden abzusetzen und so wurden beim Stand von 14:14 die Seiten gewechselt.

Rückstand und Aufholjagd in Halbzeit zwei

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Hausherren besser aus der Kabine. Doch Heubach hielt dagegen, vor allem Robin Grau und Vinzenz Hieber zeigten sich in dieser Phase treffsicher. Mit einem Doppelschlag von Grau drehte der HHV das Spiel in der 33. Minute auf 15:16. Der Schlagabtausch setzte sich fort: Herbrechtingen glich immer wieder aus, während die Heubacher Offensive, insbesondere über den Rückraum, die Führung zurückholte.

Nach einem Treffer von Bernd Maier zum 18:20 in der 42. Spielminute schien Heubach das Spiel nun endlich in den Griff zu bekommen, doch Herbrechtingen konterte und erzielte drei Tore in Folge, um ihrerseits wieder mit 21:20 in Führung zu gehen.

Spannung bis zur letzten Sekunde

Ab der 45. Minute dominierte das Wechselspiel: Beide Mannschaften trafen abwechselnd, während Heubach mehrere Großchancen liegen ließ, darunter zwei ungenutzte Siebenmeter. Robin Grau und Michael Schlenker hielten die Gäste jedoch mit entscheidenden Treffern im Spiel.

Beim Stand von 26:26 in der 52. Spielminute vergab zuerst Schlenker und anschließend Hieber die Chance , Heubach vom Punkt Führung zu bringen. Stattdessen hielt die Partie bis zur letzten Minute die Spannung hoch. Nach einer erneuten Auszeit in der 59. Minute gelang es Schlenker schließlich doch, den entscheidenden Treffer zum 26:27 zu setzen. Die letzte Angriffsaktion der Gastgeber verpuffte, und der HHV jubelte über einen kräftezehrenden, hart erkämpften Auswärtssieg.

Es spielten: Daniel Höppner, Michael Schlenker(6), Heiko Schneider(1), Vinzenz Hieber(5), Fabian Krieg(1), Marvin Junker(1), Eloy Romero Bögler(1), Thorben Wahl,Fabian Zimmerle, Goran Vidovic(2), Jannis Girrulat, Eugen Pahl, Bernd Maier(4), Robin Grau(6)

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SG Hofen/Hüttlingen 3 : 1. HHV – 14:16

Verdienter Sieg gegen die SG Hofen/Hüttlingen 3!!

Am vergangenen Sonntag gelang den Frauen der erste Sieg in der noch jungen Saison.

Die Mannschaft zeigte nach anfänglichen Schwierigkeiten eine geschlossene und konzentrierte Leistung.
Zu Beginn des Spiels starteten die HHV´lerinnen schleppend in die Partie. Die Gastgeberinnen konnten die 2:0 Führung bis zur 11. Minute halten. Trainer Weyer zog die Reißleine und bat das Team zum Gespräch. Dann schien der Knoten auf Heubacher Seite zu platzen. Zwei starke Paraden durch Torhüterin Lewandoswki, welchen den 7m Würfen keine Chance ließ.
Dann folgten auch die ersten Tore. Die nächsten Minuten kämpfen sich die HHV Damen an die Gegnerinnen heran. Durch eine konsequent überragend stehende Abwehr und eine gute Chancenverwertung ging das Team zur Halbzeit mit 6:7 in Führung.

In der zweiten Hälfte war es der Plan, keine Zweifel am Können aufkommen zu lassen. Heubach agierte in der Abwehr mit hoher Intensität weiter. Auch im Angriff konnten durch konzentrierte Abschlüsse Treffer um Treffer erzielt werden.
Die HHV´lerinnen überzeugten durch Spielfreude, Disziplin und Kampfgeist.
Endstand: 14:16

Es spielten & feierten:
Vanessa Marten und Kristina Lewandowski (beide Tor), Anna Hieber (4), Madeleine Maier,
Coco Fleischer, Julia Rahn (2), Christina Roor, Melanie Sauter (1), Elena Mizamidis (3),
Marina Ertingshausen (2), Sandra Bauer, Rosalie Ziller (3), Doreen Strobel, Stefanie Fleischer (1),

Team ums Team: Hannes Weyer, Lea Werner, Jana Diner

Nun heißt es an die Leistung anzuknüpfen und noch eine Schippe drauf zu legen, denn am kommenden Sonntag, den 24.11.24 geht es für die Ladies in das erste Heimspiel der Saison.

Hier empfängt man die FSG Giengen-Brenz 2, welche aktuell mit 6:0 Punkten die Tabelle anführen.

Anpfiff hier ist im 13:00 Uhr. Natürlich hofft man auf viel lautstarke Unterstützung auf den Rängen, u.a. auch, weil die Damen von Minis auf das Feld begleitet werden.

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1. HHV : HSG Bargau Bettringen 2

Verdiente Niederlage im Derby

Die Sporthalle war prall gefüllt am Sonntagabend, erster gegen zweiter, Derby Heubach gegen Bargau/Bettringen –  tolle Vorausetzungen. Beide Mannschaften waren bis in die Haarspitzen motiviert und top besetzt. Während die HSG mit Spielern aus der ersten und dritten Mannschaft „aufgerüstet“ hatte, war auch Heubach voll besetzt ging mit Leihspieler Menyoli ins dieses wichtige Spiel. Leider hielt zumindest diese Freude nur sehr kurz, er kugelte sich bereits im zweiten Angriff einen Finger aus und konnte nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen. Die Partie begann wie ein typisches Derby, viel Stückwerk und ein enger Spielverlauf prägten das Bild. Bis zum zwischenzeitlichen 6:6 konnte sich keine Mannschaft weiter als ein Tor absetzen, auf Heubacher Seite glänzte in der Zeit vor allem Girrulat mit starken Paraden. Nachdem die Gäste sich auf 6:8 abgesetzt hatten, begann für die Heubacher leider eine lange Zeit der Unterzahl. Trotz zwischenzeitlich zwei Mann weniger gelang es noch auf 8:8 und 9:9 aufzuschließen, dann jedoch zog die HSG ein ums andere Tor zum zwischenzeitlichen 9:12 davon. Nach der fälligen Auszeit fanden die Rosensteiner wieder etwas besser in die Partie, mit 11:13 ging es in die Pause. 

Die Heubacher starteten etwas besser in den zweiten Durchgang und konnten auf einen Treffer Abstand herankommen. In der Folge schlug man leider zu wenig Kapital aus zwei Zeitstrafen der Gäste, schaffte es trotzdem mit einem Kraftakt auf 18:18 in der 42. Minute auszugleichen. Zeitstrafe Vidovic, Tor Svoboda, Zeitstrafe Schlenker kein Siebenmetertor Weinhold so das Stenogramm der nächsten eineinhalb Minuten.Weinhold stiebizte einen Ball aus dem Heubacher Angriff und flog beim Gegenstoß weit in den Heubacher 7m Raum und kollidierte mit Berger. Schiedsrichter Hoffmann interpretierte das als rote Karte. Berger kommentierte dies leider und die Karte wurde zu blau geändert. Dreifache Unterzahl also für den HHV, die Bargau/Bettringer konnten daraus jedoch nicht viel Kapital schlagen. Erst mit gerade erreichter Vollzahl gelang ihnen das 18:21. Die Heubacher zogen ihre zweite Auszeit um für die Schlussphase nochmal eine Schippe aufzulegen. Der Erfolg hielt sich leider in Grenzen, man agierte nun schlampig im Angriff und ein ums andere Mal musste man schnelle Gegenstöße hinnehmen. Bargau Bettringen zog ihrerseits eine Auszeit in der 51. Minute, beim Stande von 20:23 war die Partie noch nicht entschieden. Die HHV Sieben fand jedoch nicht mehr wirklich in die Partie obwohl man nun viel versuchte, unter anderem eine doppelte Manndeckung gegen den Rückraum der Gäste. Ausgerechnet Ex-Heubacher Betz machte dann den Sack mit einem Rückraumtreffer zum 22:27 in der 56. Minute zu, die Heubacher konnten nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Am Ende stand eine verdiente 25:29 Niederlage zu Buche. Auf Seiten der Heubacher heißt es nun Mund abwischen und sich auf die kommenden Aufgaben konzentrieren.

HHV: J.Girrulat , D.Berger(Tor); M.Menyoli D.Höppner, M.Schlenker(3), H.Schneider(1), V.Hieber(2), L.Eckert(2), M.Fauser(7/3), E.Romero(3/2), F.Zimmerle(1), G.Vidovic(2), R.Grau(4), M.Junker

HSG: S.Stütz, F.Emele(Tor); C.Barthle(1), J.Weinhold(9), C.Stegmaier(4), F.Meis(5), A.Seewald(2), Y.Köhler(1), C.Schneider(1), K.Svoboda(2/1), D.Barthle, S.Barthle(2), J.Weber, M.Betz(2)

Schiedsrichter: Hoffmann (Heidenheimer SB)

Zeitstrafen: HHV 5x; HSG 3x

Rote Karten: 1x HHV/Berger

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1. HHV : HSG Wangen/Börtlingen – 32:27

Arbeitssieg beim Angstgegner

Am späten Sonntagnachmittag empfing unsere Erste die HSG Wangen/Börtlingen in der heimischen Fiete-Werner-Arena. Es versprach eine enge Partie zu werden, schließlich waren beide Teams bis dato verlustpunktfrei in die Saison gestartet.

Der Start verlief vielversprechend: Die Abwehr stand kompakt, und das schnelle Umschaltspiel der Heubacher Sieben bereitete den Gästen erhebliche Probleme. Durch zwei Tore von Fauser und einen Treffer von Grau setzte sich unser Team früh mit 3:0 ab. Doch die erfahrene HSG ließ sich vom furiosen Beginn des HHV nicht beeindrucken. Im stehenden Angriff nahm sich unsere Mannschaft einige ungünstige Abschlüsse, was den Gästen ermöglichte, Tor um Tor aufzuholen und bis zur neunten Minute wieder auf ein Tor heranzukommen (4:3).

Ein Weckruf für die HHV-Bank: Der beste Werfer der HSG wurde in Manndeckung genommen – eine Maßnahme, die Wirkung zeigte. Die Gäste waren nun zunehmend zu überhasteten oder schwierigen Abschlüssen gezwungen. Die daraus resultierenden Ballgewinne nutzten die Heubacher konsequent, und durch Treffer von Hieber und erneut Fauser setzten sie sich weiter ab, bevor die HSG ihre erste Auszeit nahm (7:3, 13. Minute). Diese sollte nicht wirkungslos bleiben: Vier Minuten ohne Heubacher Treffer reichten, und die HSG war wieder im Spiel (8:7, 17. Minute). Nun zog auch die Heubacher Bank ihre Auszeit.

Die Ansprache der Trainer zeigte Wirkung: Die Defensive stand wieder sicher, und die Ballgewinne wurden konsequent im gegnerischen Tor untergebracht. Grau, Vidovic und erneut Fauser sorgten für die erste Fünf-Tore-Führung des HHV. Die Gäste ließen jedoch nicht locker und bewiesen Routine. Immer wieder konnte die HSG die HHV-Abwehr durch clevere Aktionen überwinden, während unser Team im Angriff unglückliche Entscheidungen traf. So schmolz die Führung von 12:7 über 13:10 auf 13:13 dahin, bevor Grau die Heubacher doch noch mit einer knappen 14:13-Führung in die Halbzeit brachte.

Der Plan für die zweite Hälfte klang einfach: Tempo hochhalten, Umschaltspiel forcieren und Schwächephasen minimieren. Doch die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehörten den Gästen, die erstmals mit zwei Treffern in Führung gingen (15:17, 35. Minute). Allmählich fand unsere Mannschaft zurück in die Spur und kam, vor allem über Kreisanspiele und Tore von Junker und Vidovic, wieder in Führung, bevor die HSG ihre zweite Auszeit nahm (20:18, 40. Minute). Diese Spielunterbrechung brachte den Spielfluss unserer Ersten jedoch erneut ins Stocken, und innerhalb von fünf Minuten war der Vorsprung dahin (21:21, 45. Minute).

Ein erneuter Weckruf für die Jungs vom Rosenstein, diesmal aber mit nachhaltiger Wirkung. Ein sehenswerter Treffer von Grau und eine Zwei-Minuten-Strafe für die Gäste waren der Startschuss für eine starke Heubacher Phase. Durch Tore von Grau, Hieber und Eckert konnte der HHV schnell wieder mit vier Treffern in Führung gehen (25:21, 49. Minute). Obwohl die HSG erneut eine Auszeit nahm, ließ sich unsere Mannschaft davon diesmal nicht beirren und hielt die erfahrenen Routiniers der HSG auf Distanz. In den letzten Minuten konnte die Heubacher Mannschaft sogar noch aufdrehen und sicherte sich am Ende einer spannenden und fairen Partie den verdienten 32:27-Sieg.

Nach dieser schweren Aufgabe steht für unsere Jungs nun ein spielfreies Halloween-Wochenende an, bevor es am Sonntag, den 10.11., im Derby gegen die ebenfalls verlustpunktfreie HSG Bargau/Bettringen 2 weitergeht. Anpfiff in der „Hölle Heubach“ ist um 17:00 Uhr – das Team freut sich auf eure lautstarke Unterstützung!

Es spielten:
Michael Schlenker(1), Vinzenz Hieber(10), Fabian Krieg, Leonard Eckert(3), Moritz Fauser(5), Marvin Junker(2), Eloy Romero Bögler, Thorben Wahl, Fabian Zimmerle, Goran Vidovic(4), Jannis Girrulat, Dennis Berger, Bernd Maier, Robin Grau(7)

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TV Altenstadt 2 : 1.HHV – 22:36

Das Spitzenspiel das keines war

Bereits am frühen Samstagmittag um 13 Uhr gastierten die Heubacher Herren in Geislingen beim zweiten Anzug des TV Altenstadt. Man war gewarnt, in den letzten Partien tat man sich stets schwer in der Michelberghalle. Beide Mannschaften mussten der frühen Uhrzeit Tribut zollen, beide Teams waren bei weitem nicht voll besetzt. Während der TVA auf seine A-Jugendspieler verzichten musste, die ein Parallelspiel bestritten, fehlten beim HHV gleich sieben Spieler. Unter Anderem beide Stamm-Kreisläufer, dafür hatte sich Mario Boffa aus der Zweiten bereit erklärt, „Jungspund“ Wahl am Kreis zu unterstützen.
Das Spiel begann trotz aller schlechter Voraussetzungen flott, die Gastgeber legten vor, der HHV legte nach. Bereits nach wenigen Minuten gab es den ersten Aufreger, als ein klares HHV-Tor nicht gegeben wurde, obwohl es selbst der TVA Torhüter fairerweise bestätigte. Seis drum Mund abwischen weitermachen. Doch trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs zum 4:4 bekam die Rosensteiner noch keine Stabilität in die Abwehr und nahmen sich allzu oft halbgare Abschlüsse. Altenstadt nahm das Angebot dankend an und erhöhte auf 6:4, wenig später 7:5. Die HHV Bank zog nun bereits nach acht Minuten die erste Auszeit und stellte die Defensive um. Besonders Goalie Girrulat nahm sich das zu Herzen und hielt in den nächsten Minuten einfach alles was irgendwie haltbar war. Besonderes Highlight waren 3x freie Abschlüsse (nach Abprallern) in Serie plus den darauffolgenden Siebenmeter beim zwischenzeitlichen 8:8. Das Spiel kippte nun rapide Richtung HHV – Hieber besorgte die erste Führung zum zwischenzeitlichen 9:10 – der TVA fand kein Mittel mehr gegen die zweite Welle der Heubacher und die Defensive wurde Stück für Stück stabiler. Was doch durchkam schnappte sich der überragende Girrulat, der unter anderem am Ende der Partie lediglich einen von sechs Siebenmetern passieren lassen musste. Nach zwischenzeitlich 12:14 (22.) ging es folglich mit einem vorentscheidenden 13:20 in die Halbzeit.
Natürlich warnten due Heubacher Coaches davor, die zweiten 30 Minuten auf die leichte Schulter zu nehmen, doch in Gefahr geraten sollten die Rosensteiner nicht mehr. Fauser erhöhte direkt nach der Pause mit einem Doppelschlag auf 13:22, die Gegenwehr des TVA war gebrochen, spätestens als der starke Grau in der 34. Minute die erste 10-Tore-Führung erzielte. Die Partie tröpfelte nun ihrem Ende entgegen, Girrulat brachte die Altenstädter weiterhin zur Verzweiflung und einige schöne Tore konnten erzielt werden. Natürlich wurde nun auch reichlich Spielzeit verteilt, was die Jungs auch weitestgehend gut umsetzten. So endete ein auf dem Papier sehr schwieriges Spiel mit einem deutlichen 36:22 zugunsten des HHV. Eine lobenswerte Leistung, vor allem aufgrund vieler Ausfälle, die man aufgrund des stark ersatzgeschwächten Gegners jedoch nicht überbewerten sollte.

Für den HHV stehen nun zwei Crunchtime Spiele in Serie an. Drei Mannschaften teilen sich aktuell (Stand Samstagabend) die Tabellenspitze der Bezirksliga mit je 8:0 Punkten, beide sind nun in Heubach zu Gast. Die Altstars der HSG Wangen/Börtlingen erleben derzeit einen weiteren ihrer unzähligen Frühlinge und gastieren am kommenden Sonntag unter dem Rosenstein, bevor einen Spieltag das Derby gegen die HSG Bargau/Bettringen 2 folgt.

Es spielten: J.Girrulat (Tor); D.Höppner(2), M.Schlenker(1), V.Hieber(9/3), L.Eckert(5), M.Fauser(7/1), E.Romero(1), T.Wahl(1), F.Zimmerle(3), M.Boffa, R.Grau(7)

Schiedsrichter: Doderer (TSB Schwäbisch Gmünd) Zeitstrafen: HHV 3x; TVA –
Rote Karten: Fehlanzeige

Termine

Mitgliederversammlung
09.04.2025
EHRENAMTSEVENT
24.05.2025
Sommerfest
19.07.2025
Albfelscup
07.09.2025