1. Heubacher Handballverein e.V.
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1. HHV vs. TV Altenstadt 2 – 23:26

Auch im letzten Heimspiel war mehr drin
In einem engen und spannenden Spiel setzt sich die cleverere Mannschaft aus Altenstadt am Ende durch. Vom Anpfiff weg konnte sich kein Team dabei entscheidend in Szene setzen und die Partie war jederzeit ausgeglichen. Zunächst erwischten die Gäste bis zur vierten Spielminute den besseren Start und gingen mit 1:2 in Führung. In der Folge kamen die Rosensteiner aber besser in die Partie, waren die überzeugendere Mannschaft und gingen bis zur 16. Minute über 3:2, 4:3, 5:4 und 7:6 immer wieder mit einem Tor in Führung. Als Dome Wanzek mit einem verwandelten Siebenmeter auf 8:6 stellen konnte, schien das Pendel Richtung HHV auszuschlagen. Zumal dieser Vorsprung bis zum 10:8 in der 20. Minute gehalten werden konnte. Danach ließ die HHV-Sieben ohne erkennbaren Grund aber merklich nach und die Geislinger Vorstädter konnten mit einem Drei-Tore-Lauf ihrerseits auf zwei Tore zum 10:12 wegziehen. Zwar konnte Wanzek mit einem einem weiteren verwandelten Strafwurf den 11:12 Anschluss erzielen, doch danach lief bei der Werner-Sieben nicht mehr viel zusammen. Es kam, wie es kommen musste und die Gäste konnten bis zu Halbzeit auf 13:16 davonziehen.

Nach dem Wechsel versuchten die Hausherren in ihrem letzten Heimspiel der Saison natürlich alles, um das Spiel zu drehen und erfolgreich zu gestalten. Und tatsächlich lief es bis zum 16:17 duch Robin Grau wieder besser. Doch wie schon in der gesamten Saison war das HHV-Spiel zu unkonstant und fehlerbehaftet. Die Altenstädter übernahmen wieder die Initiative und stellten in der 38. Minute, beim 17:20, den alten Abstand wieder her. Zwar gestalteten die Rosensteiner die Partie in den kommenden Minuten ausgeglichen und versuchten alles um das Spiel zu drehen, doch leider gelang es den HHVern nicht, näher heranzukommen. Zwischenstand bis zur 55. Minute 21:24. In der jetzt anbrechenden Schlussphase kam dann noch einmal Spannung auf, als Wanzek einen weiteren Siebenmeter verwandelte und Grau in der 57. Minute tatsächlich den 23:24 Anschluss markieren konnte. Die Gäste aber blieben cool, wehrten die oft „Mit dem Kopf durch die Wand“ Angriffe der Heubacher ab und erzielte die letzten beiden Treffer der Partie zum 23:26 Endstand. Unterm Strich wieder eine vermeidbare Niederlage, die bei konstanterem Spiel der HHV-Sieben vermeidbar gewesen wäre.

1.HHV: Pahl (Tor), Eckert, Junker, Bönsel, Stachanczyk, Fauser, Wanzek (7/5), Schäffer (2), Schmidinger (4), Grau (6), Schneider (3), J. Hieber (1), V. Hieber.

Schiedsrichter: Maier und Baur, Brenz
Zeitstrafen: 1.HHV: 3, TVA2: 4
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TVA2: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 5/5 verwandelt, TVA2: 6/6 verwandelt

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TV Altenstadt 2 vs. 1. HHV – 24:20

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1. HHV vs. TV Treffelhausen – 19:27

HHV ärgert den Favoriten nur eine Halbzeit lang

Im Spiel Tabellenführer gegen Tabellenletzter können die Heubacher Handballer in der ersten Halbzeit lange Paroli bieten und brechen zu Beginn der zweiten Hälfte ein. Vor prächtiger Kulisse ging es gut los für die HHV-Sieben und man konnte bis zum 3:2 durch Tore von 2x Wanzek und Stachanczyk jeweils mit einem Tor in Führung gehen. Auch danach rieben sich wohl einige Gästefans verwundert die Augen, als wieder Stachanczyk und Bene Knödler in der achten Minute auf 5:2 erhöhen konnten. Auch Torhüter Berger war in dieser Phase hellwach und entschärfte gleich den ersten Siebenmeter der Gäste. Wiederum Knödler sorgte mit einem sehenswerten Treffer zum 6:3 für die abermalige drei Tore Führung der Rosensteiner. Auch in der Folge war es eine enge Partie, wobei die HHVer auch dank eines weiteren gehaltenen Siebenmeters, die Führung bis zum 7:4 in der 12. Minute halten konnten. In der Folge griff das sehr kleinlich leitende Schirigespann massiv ins Spielgeschehen ein. Erst sah Heubachs Schneider nach einem Allerweltsfoul in der 14. Minute die rote Karte, dann kassierte nur drei Minuten später Treffelhausens Marcel Nagel ebenfalls Rot und sah wegen Meckerns auch noch die blaue Karte. Entsprechend aufgeheizt war jetzt die Stimmung in der Halle. Die Heubacher schien das zunächst weniger zu beeindrucken und man konnte die Führung bis zum 9:7 in der 18. Minute halten. Treffelhausens Trainer Nagel hatte genug gesehen und nahm die Auszeit. Und die schien zu fruchten denn Kevin Nagel konnte mit einem Doppelschlag für den 9:9 Ausgleich sorgen. Ein letztes Mal ging der HHV durch Wanzek mit 10:9 in Führung, doch danach bekam der Klassenprimus die HHV-Offensive immer besser in den Griff. So schien es beim 10:11 und doppelter Unterzahl des HHV dahin zu gehen. Doch Schmidinger und wenig später Schäffer sorgten doch noch für den vielumjubelten 12:12 Ausgleich zur Halbzeit.

Was dann zu Beginn der zweiten Hälfte mit den Jungs von Trainer Werner passierte, ist nur schwer zu erklären. Plötzlich war das Selbstvertrauen und die Zielstrebigkeit wie weggeblasen und die Heubacher machten es dem TVT relativ einfach, bis zur 38. Minute mit einem Sechs-Tore-Lauf auf 12:18 zu stellen. Erst jetzt konnte der HHV den Lauf der Gäste bremsen und kam durch Wanzek vom Punkt und Fuchs wieder auf 14:18 heran. Doch die Treffelhausener hatten jetzt alles unter Kontrolle, stellten wieder auf 14:20 und eine kleine Vorentscheidung war gefallen. Die HHVer versuchten zwar mit viel Kampf dagegen zu halten, doch näher als auf fünf Tore konnten die Hausherren nicht herankommen. So stand es 18:23 in der 51. Minute und das Spiel war entschieden. In der ereignisarmen Schlussphase schienen sich die Rosensteiner dann ein wenig aufgegeben zu haben und die Gäste konnten auf einen, sicher zwei-drei Tore zu hohen 19:27 Endstand stellen. Die sehr gute erste Hälfte lässt aber hoffen, dass die HHVer in den letzten Saisonspielen doch noch etwas reißen können.

1.HHV: Berger (Tor), Girrulat (Tor), Eckert, Stachanczyk (4), Frey, Knödler (3), Wanzek (5/4), Fuchs (1), Schäffer (2/1), Schmidinger (1), Schneider, J. Hieber (1), V. Hieber (2), Pasler.

Schiedsrichter: Tuna und Bahadir, Altenstadt
Zeitstrafen: 1.HHV: 6, TVT: 6
Rote Karten: 1.HHV: 1 – TVT: 1
Siebenmeter: 1.HHV: 6/5 verwandelt, TVT: 7/4 verwandelt

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HSG Oberkochen-Königsbronn vs. 1. HHV – 31:18

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Spielberichte 2021/2022

1. HHV vs. Heidenheimer SB – 23:23

HHV sendet ein Lebenszeichen und holt einen verdienten Punkt

Nicht wiederzuerkennen im Vergleich zu den durchwachsenen Leistungen der vergangenen Wochen war die HHV-Erste gegen den HSB. Die Gäste von der Alb, begannen zunächst stark und gingen bis zur fünften Minute mit 1:3 in Führung und alles schien seinen erwarteten Verlauf zu nehmen. Danach legten die Rosensteiner aber ihre Anfangsnervosität ab und kamen besser ins Spiel. Die Abwehr um einen gut aufgelegten Berger im Kasten stand jetzt robust und erkämpfte sich einige Bälle, die in der Offensive durch konzentriertere Abschlüsse endlich verwertet werden konnten. So gelang bis zur 10. Spielminute der 3:3 Ausgleich und die Werner-Sieben war wieder im Spiel. In den folgenden Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch in dem die HHVer jeweils die Führung der Gäste ausgleichen konnten. So ging es über 4:4, 5:5, bis zum 6:6 in der 18. Minute. Die erste Zweitoreführung der Heidenheimer zum 6:8 konnten die Heubacher durch Betz und den starken Maxi Frey noch ausgleichen, doch danach verloren die Hausherren den Faden. Die Gäste zogen das Tempo an und gingen mit einem vier Tore Lauf bis zur 27. Minute mit 8:12 in Führung. Davon unbeeindruckt stabilisierten sich die HHVer wieder und konnten, psychologisch wichtig, bis zur Pause auf 10:12 verkürzen.

Nach dem Wechsel war es der HHV, der jetzt die Initiative ergriff und die ersten Minuten des zweiten Abschnitts dominierte. Eine starke Abwehr kaufte den Gästen etliche Bälle ab die durch zwei blitzsaubere Konter von Max Frey, einem verwandelten Strafwurf von Wanzek und Fauser mit einem Hüftwurf zur 14:12 Führung verwertet werden konnten. Auszeit HSB. Doch die verpuffte zunächst ohne nennenswerten Effekt. Denn die Heubacher blieben dominant. Zwar kamen die Heideköpfe immer wieder auf ein, zwei Tore heran, doch die Hausherren hatten bis zur 45. Minute beim Zwischenstand von 18:16 alles im Griff. Als Youngster Hieber und erneut Frey auf 20:16 stellten, wurde sogar ein Sieg immer wahrscheinlicher. In der spannenden Schlussphase wogte der offene Schlagabtausch hin und her und beim Zwischenstand von 22:19 in der 51. Spielminute sah es immer noch sehr gut aus für den HHV. Doch die Heidenheimer gaben sich nicht geschlagen, konnten bis auf 22:20 verkürzen und nahmen nach einem Ballverlust der Rosensteiner die nächste Auszeit. Und dieses mal schien diese den gewünschten Effekt zu haben und die Gäste konnten tatsächlich zum 22:22 ausgleichen. Noch 2:20 zu spielen. Ballbesitz Heubach, Aushilfskreisläufer Marv Junker wird freigespielt und netzt zum vielumjubelten 23:22 ein. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt knapp 58 Minuten. Im Gegenzug die Siebenmeterentscheidung des gut leitenden Schiedsrichters Stäudle für den HSB der durch den Heidenheimer Aeugle verwertet wurde. 23:23 und erneuter Ballbesitz Heubach. Doch trotz einer Auszeit und taktischen Anweisungen von Coach Werner gelang es nicht mehr, zu einem sauberen Abschluss zu kommen und das Spiel endete mit dem letztlich gerechten Unentschieden. Mit etwas mehr Fortune in der Schlussphase wäre aber ein HHV-Sieg im Bereich des möglichen gewesen.

1.HHV: Berger (Tor), Girrulat (Tor), Betz (2), Stachanczyk, Fauser (1), M. Frey (10), Wanzek (4/3), Junker (2), Schäffer, Schmidinger, H. Schmid, J. Hieber, V. Hieber (1), Grau (3).

Schiedsrichter: Stäudle, Altenstadt
Zeitstrafen: 1.HHV: 4 – HSB: 4
Rote Karten: 1.HHV: 0 – HSB: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 4/3 verwandelt – HSB: 2/1 verwandelt

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1. HHV vs. TV Steinheim – 24:29

Niederlage nach phasenweise schwachem Spiel

Eine weitere Heimniederlage vor guter Kulisse mussten die Heubacher Bezirksligahandballer am vergangenen Sonntag hinnehmen. Mit dem Interims-Trainerduo Müller-Schmidinger, die den erkrankten Coach Werner vertraten, begann die HHV-Sieben eigentlich nicht schlecht und ging bis zur dritten Minute mit 2:1 in Führung. Dies sollte aber die letzte Führung in der gesamten Partie sein. Denn in der Folge taten sich die HHVer sehr schwer im gebundenen Spiel die Abwehr der Gäste zu überwinden und auch die Defensive war man immer öfter einen Schritt zu spät gegen die flinken Gästespieler. Zwar konnte man beim 2:4, 3:5 und 5:7 in der 13. Minute auf Schlagdistanz bleiben, doch danach gab es die erste, obligatorische Schwächephase der Rosensteiner. Ohne Durchschlagskraft und Courage auf Heubacher Seite zogen die Steinheimer auf 5:10 davon. Auszeit HHV in der 17. Minute. Danach wurde es etwas besser und man konnte in den nächsten Minuten auf 10:13 verkürzen. Was in den folgenden Minuten dann passierte, war nichts für die Heubacher Fanseele. Technische Fehler und schwache Abschlüsse der Hausherren in Serie nutzten die Albucher gnadenlos aus und zogen bis zur 29. Minute relativ locker auf 10:18 davon. Robin Grau war es schließlich vorbehalten den Bann zu brechen und den letzten Treffer zum 11:18 Halbzeitstand zu werfen.

Nach der Pause konnte es eigentlich nur noch besser werden, dachte man. Doch auch in den ersten Minuten von Abschnitt Zwei sah man das gleiche Bild und die Gäste konnten den klaren Vorsprung bis zum 14:22 halten. Erst jetzt stabilisierte sich die HHV-Sieben ein wenig und konnte über 16:22 auf 18:23 in der 43. Minute etwas herankommen. Die nächsten Minuten passierte nichts aufregendes und das Spiel plätscherte mehr oder weniger dahin. Die Gäste versuchten ihren Vorsprung zu verwalten und hatten bis zum 19:26 in der 49. Minute alles im Griff. Was man den Heubachern positiv anrechnen musste, war die Tatsache, dass man sich zu keiner Zeit aufgab und trotz des klaren Rückstands weiter fightete. Und tatsächlich gehörten die letzten 10 Minuten den HHVern. Die wohl einen Gang zurückschaltenden Gäste vertändelten jetzt etliche Bälle und die Rosensteiner konnte bis zur 55. Minute auf 22:26 verkürzen. Als es wenig später nicht gelang, den nächsten Ballgewinn und den daraus resultierenden Konter zu verwerten und auf drei Tore heranzukommen, schien der Widerstand des HHV irgendwie gebrochen. Denn obwohl es Grau in der 58:21 Spielminute doch noch gelang auf 24:27 zu stellen, entfachte es auf dem Platz und auf den Tribünen keine Emotionen und keine Hoffnung mehr. Den Gästen war es schließlich vorbehalten, die letzten beiden Treffer zum 24:29 Endstand zu erzielen. Unterm Strich wäre mit etwas mehr Selbstvertrauen wahrscheinlich mehr drin gewesen.

1.HHV: Berger (Tor), Girrulat (Tor), Betz, Eckert (1), Fauser (3), M. Frey (6), Wanzek (5/5), Schneider, Schäffer (4), Pasler (1), H. Schmid, J. Hieber, V. Hieber, Grau (4).

Schiedsrichter: Kraft, Aalen-Wasseralfingen und Kraft, Söflingen
Zeitstrafen: 1.HHV: 2, TVS: 4
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TVS: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 5/5 verwandelt, TVS: 5/5 verwandelt

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1. HHV vs. SG Kuchen Giengen – 20:26

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1. HHV vs. TSV Heiningen 2 – 21:30

Weitere Klatsche gegen den Tabellenzweiten

Aber so deutlich wurde es erst in der Schlussphase. Es ging zunächst gut los für die Heubacher. Girrulat konnte in der ersten Minute einen Siebenmeter parieren und Grau sorgte im Gegenzug für die 1:0 Führung. Nach dem Ausgleich des TSV konnte Youngster Vinz Hieber seine Farben in der vierten Minute beim 2:1 in zum letzten Mal Führung werfen. Diese Führung hielt bis zur fünften Minute, doch danach übernahm der Tabellenzweite das Kommando. Nach einigen technischen Fehlern und wenig überzeugenden Abschlüssen des HHV konterten die Staren die Rosensteiner mit ihren schnellen Spielern aus und gingen mit einem Fünf-Tore-Lauf bis zur zwölften Minute mit 2:7 in Führung. Erst jetzt, nach einer Auszeit von Trainer Werner, konnten die Hausherren den Lauf des Gegners stoppen und durch Frey und einen Siebenmeter von Wanzek auf 4:8 verkürzen. Nachdem der starke Heininger Welz, der dem HHV alleine 17 Tore einschenkte, zuerst einen Siebenmeter zum 4:9 verwandelte und wenig später einen weiteren Siebenmeter verwarf, brach die beste Phase des HHV an. Die Abwehr arbeitete aggressiv und die Ballgewinne konnten endlich einmal im Kasten der Staren versenkt werden. So war man bis zu 20. Minute beim 7:9 wieder auf Schlagdistanz. Bis zum 9:11 in der 25. Minute war man noch gut im Spiel, doch leider verschlief man die letzten fünf Minuten des ersten Abschnitts und die Heininger konnten bis zur Halbzeit auf 10:14 davonziehen.

Nach der Pause versuchten die HHVer natürlich, an die gute Phase mitte der ersten Hälfte anzuknüpfen. Doch das gelang nur bedingt und die Gäste konnten bis zur 34. Minute auf 11:16 erhöhen. Erst jetzt kamen die Rosensteiner wieder besser ins Spiel und stellten durch Grau, Jakob Hieber und einen weiteren verwandelten Strafwurf von Wanzek wieder den 14:16 Anschluss her. Leider blieb das Heubacher Spiel in der Folge weiter fehlerhaft und man agierte aus dem gebundenen Angriff ideenlos und ohne Durchschlagskraft. So konnten die Heininger bis zur 45. Minute wieder auf fünf Tore zum 16:21 erhöhen. Als dann Heubachs Wanzek mit seiner, zumindest diskussionswürdigen dritten Zeitstrafe vorzeitig vom Feld musste, war der Widerstand der HHVer gebrochen. Zwar konnte Schäffer danach noch einmal auf 17:21 verkürzen, doch danach ging gar nichts mehr auf Heubacher Seite. Die Defensive inklusive Torhüter bekamen keinen Ball mehr zu fassen und die halbherzigen Offensivbemühungen prallten an der Defensive des Gegners ab. So war spätestens beim 19:26 in der 55. Minute das Spiel endgültig entschieden. Leider begannen die Heubacher Protagonisten jetzt zu resignieren und fingen sich bis zum Spielende unnötig viele Gegentore zum ernüchternden 21:30 Debakel ein. Eine bittere Niederlage die in ihrer Entstehung ein Weckruf sein muss. Denn mit solchen Aussetzern wie in weiten Teilen der zweiten Hälfte, kann man in der Bezirksliga kaum bestehen.

1.HHV: Pahl (Tor), Girrulat (Tor), Betz (2), Eckert, Schneider, M. Frey (3), Wanzek (5/5), Schäffer (1), M. Schmid, H. Schmid, J. Hieber (2), V. Hieber (2), Grau (6).

Schiedsrichter: Deibert, Hüttlingen
Zeitstrafen: 1.HHV: 5, TSV: 2
Rote Karten: 1.HHV: 1 – TSV: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 5/5 verwandelt, TSV: 8/6 verwandelt

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Spielberichte 2021/2022

TV Treffelhausen vs. 1. HHV – 33:15

HHV-Rumpftruppe auf verlorenem Posten

In einem denkwürdigen, weil sehr ungleichen Spiel, trat ein bunt gemischtes Häuflein noch einsatzbereiter HHV-Handballer gegen den ambitionierten Tabellenführer aus Treffelhausen an und war von vorneherein chancenlos. Ohne „zehn“ Spieler aus dem aktuellen Kader, dafür mit wackeren Aushilfsspielern aus der zweiten und dritten Mannschaft versuchte man, die unlösbare Aufgabe mit Anstand über die Bühne zu bringen. Und gleich zu Beginn schienen sich die schlimmsten Befürchtungen zu bewahrheiten. Die nicht eingespielte Heubacher Resterampe machte viele einfache technische Fehler und war im Abschluss saft- und kraftlos. Die Treffelhausener bestraften das mit ersten und zweiten Wellen gnadenlos und so stand es nach 13 Minuten schon 10:1 für den Tabellenführer. Auszeit Heubach. Und die zeigte in den kommenden Minuten tatsächlich Wirkung. Die HHV-Abwehr stand jetzt viel besser, und konnte den gebundenen Angriffsversuchen des TVT Paroli bieten. Im Gegenzug konnte man durch Frey und 2x Vinz Hieber auf 12:4 etwas verkürzen. Leider wurde kurz danach der Siebenmeter für Heubach nicht verwandelt und der Mini-Lauf des HHV war schon wieder beendet. Als sich dann zu allem Überfluss auch noch der letzte etatmäßige Rückraumspieler Grau verletzte und nicht mehr weiterspielen konnte, war es für die Rosensteiner noch schwieriger, etwas zu reißen. Es kam, wie es kommen musste. Die Älber zogen die Zügel wieder an und erhöhten bis zur Halbzeit auf 18:7.

Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Die HHVer kämpften wacker weiter und versuchten das Ergebnis nicht noch deutlicher werden zu lassen. Doch bis zum 24:8 in der 40. Minute waren die Heubacher chancenlos. Gästecoach Werner nutzte jetzt die Möglichkeit etwas auszuprobieren und ließ mit 7 Feldspielern agieren. Doch auch diese Maßnahme brachte wenig Ertrag und die Hausherren erhöhten bis zur 49. Minute auf 29:11. Trotz dieses deutlichen Rückstands rackerten die dezimierten HHVer unermüdlich weiter, konnten ein paar schöne Tore herausspielen und so die letzten zehn Spielminuten ausgeglichener gestalten. Am Ende stand ein mehr als deutliches 33:15 auf der Anzeigetafel. Doch total unzufrieden war man im Heubacher Lager nicht. Denn die kämpferische Einstellung stimmte und man versuchte trotz aller Unterlegenheit immer dagegen zu halten.

1.HHV: Berger (Tor), Bär, Junker, M. Frey (2), Decker, Fuchs (1), Schmidinger (2), Schneider (3), J. Hieber (2), V. Hieber (4), Grau (1).


Schiedsrichter: Deibert und Linsenmaier, SG Hofen-Hüttlingen
Zeitstrafen: 1.HHV: 1, TVT: 2
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TVT: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 2/0 verwandelt, TVT: 2/2 verwandelt

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TSG Schnaitheim vs. 1. HHV – 25:19

HHV verliert nach phasenweise schwacher Leistung

Nicht wiederzuerkennen, im Vergleich zur guten Leistung gegen Bartenbach, war die erste Männermannschaft des HHV gegen die TSG Schnaitheim. So agierte man vor allem in der zweiten Hälfte sehr fehlerhaft und schenkte ein lange Zeit ausgeglichenes Spiel leichtfertig ab. Gleich zu Beginn gingen die Rosensteiner durch Grau mit 0:1 in Führung um dann bis zur siebten Minute mit 3:1 ins Hintertreffen zu geraten. In seiner jetzt besten Phase gelang es dem HHV zunächst durch Betz und Frey zu egalisieren und in der Folge durch Grau, Betz, Frey und Wanzek selbst mit 4:7 in Führung zu gehen. Gespielt waren 16 Minuten und alles schien für Heubach zu sprechen. Doch was dann mit den HHVern passierte blieb den zahlreichen Schlachtenbummlern ein Rätsel. Die bis dahin stabile Abwehr um einen guten Berger im Kasten, ließ sich in der Folge ein ums andere Mal zu leicht düpieren. Und auch in der Offensive produzierte man viele Fahrkarten und technsche Fehler. So drehten die Hausherren das Spiel und gingen ihrerseits bis zur 20. Minute wieder mit 9:7 in Führung. Doch der Kampfgeist stimmte bei den Rosensteinern und man konnte durch Frey und einen Siebenmeter von Dome Wanzek zum 9:9 ausgleichen. Dann die spielentscheidende Szene, als Frey versuchte einen Konter der TSG abzulaufen und für diese Aktion zuerst zwei Minuten und dann doch den roten Karton gezeigt bekam. Eine sehr harte, aber durchaus regelkonforme Strafe. Der sowieso schon dezimierte Kader des HHV wurde so weiter geschwächt und kassierte bis zur Halbzeit noch zwei Treffer zum 11:9 Pausenstand.

Neu eingestellt versuchten die Heubacher, sich nach der Halbzeit auf die neue Situation einzustellen, was zu Beginn überhaupt nicht gelang. Die Offensive hatte aus dem gebundenen Spiel weiter wenig Durchschlagskraft und die Hausherren zogen binnen drei Minuten auf 13:9 und wenig später 14:10 davon. Erst jetzt konnte man den Lauf der keineswegs fehlerfrei aufspielenden Schnaitheimer stoppen und durch Grau und Betz auf 14:12 verkürzen. Doch ab diesem Zeitpunkt ging nichts mehr auf Heubacher Seite und man bekam keine Zugriff mehr auf Spiel und Gegner. So kassierten die Heubacher in der Folge etliche Zeitstrafen, musste drei Tore am Stück schlucken und die Schnaitheimer zogen über 17:12 auf 19:14 in der 47. Minute davon. Eine Vorentscheidung. Denn die HHVer leisteten sich auch danach zu viele technische Fehler oder versuchten mit Halbchancen zum Erfolg zu kommen. Als zu allem Überfluss dann die Heubacher Bank auch noch eine Zeitstrafe aufgebrummt bekam und kurze Zeit später zwei weitere HHV-Spieler von dem, sehr einseitig Strafminuten verteilenden Gespann an der Pfeife, auf die Bank geschickt wurden, konnte die TSG bis auf 22:14 davonziehen. Das Spiel war entschieden. Die letzten 10 Minuten konnten die tapfer kämpfenden Rosensteiner dann bis zum 25:19 Endstand ausgeglichen gestalten. Alles in Allem eine verdiente Niederlage. Aber mit einer Leistung wie vor einer Woche wäre es möglich gewesen, etwas zählbares mit nach Heubach zu nehmen.

1.HHV: Berger (Tor), Girrulat (Tor), Betz (5), Eckert, Schneider (1), M. Frey (3), Wanzek (5/4), Fauser, Schmidinger, J. Hieber (1), V. Hieber, Grau (4).

Schiedsrichter: Stadelmaier und Damm, Handball Team Staufen
Zeitstrafen: 1.HHV: 8, TSG: 4
Rote Karten: 1.HHV: 1 – TSG: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 4/4 verwandelt, TSG: 6/3 verwandelt

Termine

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