1. Heubacher Handballverein e.V.
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Spielberichte 2023/2024

TV Steinheim 2 vs. 1.HHV – 22:25

Erfolgreicher Auftakt für unsere Erste!

am vergangenen Sonntag startete auch unsere Erste, nach einer schwierigen Vorbereitung, gegen den TV Steinheim 2 in die neue Bezirksligasaison.

Von Beginn an dominierten die Abwehrreihen die Partie und beide Teams hatten ihre Schwierigkeiten damit Tore zu erzielen. Trotzdem fanden unsere Jungs etwas besser ins Spiel konnten durch Treffer von Siegle, Schäffer und Wanzek bis zur 10. Spielminute mit 1:4 in Führung gehen. Die Gastgeber reagierten ihrerseits mit einer noch offensiveren Abwehr auf den frühen Rückstand, was die heubacher Offensive zunächst vor große Probleme stellte. Immer wieder wurden unvorbereitete Abschlüsse gepaart mit technischen Fehlern in einfache steinheimer Toren verwandelt, ehe die heubacher Bank die fällige Auszeit zog (6:4, 16.Spielminute). 

In der Folge kamen unsere Jungs wieder besser in die Partie, man nutze nun endlich die offensichtlichen Lücken im steinheimer Abwehrverbund und zwang den Gegner nun wieder regelmäßig in den stehenden Angriff. Vor allem die Abwehr legte nun den Grundstein für die beste HHV-Phase in Halbzeit 1. Durch Treffer von Schäffer, Schneider, Siegle und Betz sowie einen gehaltenen 7m durch Berger stellte man in der 25.Spielminute den Ausgleich wieder her und zwang die Bank der Gastgeber zur ersten Auszeit. Diese sollte jedoch keinen Einfluss auf das Momentum der Heubacher haben, weiterhin stand man in der Defensive kompakt und konnte immer wieder über den stark aufspielenden Schneider zu eindeutigen Torchancen gelangen. Der 4 Tore Lauf der unserer Jungs zum 9:12 zwang die steinheimer bereits 3 Minuten nach der ersten, die zweite taktische Auszeit zu nehmen. Mit der Halbzeitglocke schafften es die Hausherren begünstigt durch heubacher Fehler wieder auf zwei Tore heranzukommen (11:13). 

Den besseren Start in Halbzeit 2 erwischte erneut Rosenstein Sieben, die Abwehr agierte weiterhin giftig währen man im Angriff immer wieder Lösungen gegen die nun defensiver agierenden Hausherren fand. Bis zur 45. Spielminute war der HHV das bessere Team und man setzte sich mit 5 Treffern (16:21) ab, ehe die Hausherren erneut den grünen Karton bemühten. 

Wieder stellten die steinheimer ihre Abwehr um und agierten nun mit doppelter Manndeckung gegen den heubacher Rückraum. Leider zeigten sich unsere Jungs diesmal deutlich anfälliger für die Systemumstellung. Ein ums andere Mal wurde der Ball den Hausherren in die Hände gespielt, technische Fehler begangen oder, wenn doch einmal eine aussichtsreiche Chance herausgespielt wurde, erwies sich der Torhüter als Endstation. Der langsam schmelzende Vorsprung zwang die heubacher Bank schließlich in der 51. Spielminute zur Auszeit (19:22). Leider brachte diese zunächst nicht den erhoffen Aufwind ins Spiel, die Fehler blieben weiter bestehen und die steinheimer kamen bis zur 54.minuter wieder auf ein Tor heran. Der fällige Weckruf für unsere Jungs kam dann wohl durch den starken Girrulat im Tor der drei freie Steinheimer Gegenstöße in Folge entschärfte ehe auch die offensive wieder wacher agierte. Durch Hieber, Betz und Siegle konnte man in einer, für das Spiel typischen, torarmen Schlussphase wieder entscheidend auf 4 Tore davonziehen und am Ende verdient mit 25:22 als Sieger vom Platz gehen. 

Am kommenden Wochenende steht das erste Heimspiel der Saison gegen die TSG Schnaitheim an. Anpfiff die heimischen Fiete-Werner-Arena ist um 17:00 Uhr.  

Es Spielten: Max Bittermann(3), Heiko Schneider(4), Dominik Wanzek (1/1), Christoph Schäffer(3), Dennis Berger, Jakob Hieber(2), Robin Siegle (8/2), Leonard Eckert, Bernd Maier(1), Jannis Girrulat, Martin Betz(3)

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TSB Schwäbisch Gmünd 2 vs. 1.HHV – 35:22

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Spielberichte 2022/2023

1. HHV vs. TV Steinheim/A. 2 – 26:27

HHV gibt sicher geglaubten Sieg aus der Hand

In einem hart umkämpften Abstiegsduell scheitern die HHV-Handballer an den eigenen Nerven und verlieren unglücklich per „Buzzer-Beater“. Zu Beginn agierten beide Mannschaften sehr nervös, wobei die Gäste vom Albuch den besseren Start erwischten und mit 0:2 in Führung gehen konnten. Die Rosensteiner ihrerseits konnten durch Frey und Schlenker zwar ausgleichen, doch in der Folge waren die Steinheimer das bessere Team und zogen bis zur 15. Minute auf 7:10 davon. Erst jetzt kam der HHV in die Gänge und konnte durch Michael Schlenker und zwei verwandelten Siebenmeter von Wanzek zum 10:10 ausgleichen. Auch in den kommenden Minuten waren die Heubacher dominant, zogen über 11:11 auf 13:11 davon und konnten diesen Zwei-Tore-Vorsprung bis zum 15:13 Halbzeitstand verteidigen.

Nach dem Wechsel blieben die HHVer weiter am Drücker, agierten überzeugend und zogen bis zur 40. Minute durch zwei weitere verwandelte Wanzek-Siebenmeter, Frey und Menyoli auf 19:14 davon. Die Gäste zeigten sich davon wenig beeindruckt und bekamen die Gastgeber wieder besser in den Griff. So vergaben die HHVer leichtfertig gute Chancen oder vertändelten die Bälle. So schafften die Steinheimmer binnen Vier Minuten den Anschluss zum 19:18. Zeit für die Auszeit auf Heubacher Seite. Und die hatte zunächst den gewünschten Effekt und Schlenker und Dome Wanzek mit einem Siebenmeter im Nachfassen stellten auf 21:18. Bis zum 23:21 in der 51. Minute war das Spiel weiter ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für den HHV. Erst recht als die Männer von Coach Werner unter dem Jubel der gut gefüllten Ränge durch zweimal Max Frey und erneut Wanzek vom Punkt auf 26:22 davonzogen. Eine Vorentscheidung schien in der 55. Minute gefallen. Was dann in den Köpfen der Heubacher Mannschaft passierte bleibt ein Rätsel. Das Selbstbewusstsein war plötzlich wie weggeblasen und man war nicht in der Lage, gegen die jetzt offene Manndeckung der Gäste Lösungen zu finden. Stattdessen wurden ohne Not Würfe aus schlechten Winkeln genommen oder Bälle verloren. So eroberten die Steinheimer Ball um Ball und urplötzlich stand es in der 59. MInute nur noch 26:25. Der HHV in Ballbesitz und man hätte die Möglichkeit gehabt, durch ruhiges Spiel ein wenig Zeit von der Uhr zu nehmen. Das misslang und die Gäste glichen in der 59:45 Minute zum 26:26 aus. Wieder der Ballbesitz und wieder ein leichter technischer Fehler und Ballverlust. Freiwurf Steinheim aus dem Halbfeld. Eigentlich eine klare Situation. Doch die Zuordnung stimmte auf HHV-Seite überhaupt nicht und der Freiwurf kam zum völlig freien Steinheimer Grupp, der mit der Schlusssirene zm 26:27 einnetzte. Mit dieser absolut unnötigen Niederlage haben es die HHVer verpasst, sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen und es nicht mehr selbst in der Hand, ob man die Saison als Letzter oder Vorletzter beendet. Denn im letzten Saisonspiel nach der Osterpause, gegen den designierten Meister aus Schwäbisch Gmünd, werden die Trauben sehr hoch hängen.

1.HHV: Pahl, Girrulat (Tor), Betz, Bittermann, Frey (5), Fauser (2), J. Hieber, Junker, Menyoli (4), Schneider, Schlenker (5), Schäffer, Wanzek (10/9).

Schiedsrichter: Uhl und Kampf, Heidenheim
Zeitstrafen: 1.HHV: 5, TVS2: 4
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TVS2: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 10/9 verwandelt, TVS2: 2/2 verwandelt

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Spielberichte 2022/2023

1. HHV vs. TV Brenz – 23:19

Klarer HHV-Sieg vor guter Kulisse
Die Heubacher Bezirksligahandballer gewinnen dank einer konzentrierten Leistung das zweite Heimspiel in Folge und sammeln wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.Die Anfangsphase der Partie bestritten beide Teams sehr nervös und fehlerbehaftet. So war es Heubachs Menyoli, der erst in der vierten Minuten den ersten Treffer des Spiels erzielen konnte. In den folgenden zehn Minuten waren es dann die Gäste von der bayrischen Grenze, die einen Tick besser waren und beim 1:2, 2:3 und 3:4 immer in Führung gehen konnten. Doch ab der 15. Spielminute übernahm der gastgebende HHV das Kommando. Angeführt vom starken Aushilfsrückraum Robin Grau und dem wuseligen Frey waren es die Rosensteiner, die immer wieder in Führung gehen konnten und beim 8:6 durch Grau war in der 23. Minute die erste Zwei-Tore-Führung perfekt. Diesen Vorsprung konnten die Männer von Coach Werner bis zum 10:8 in der 28. Minute verteidigen. Die Brenzer blieben aber weiter im Spiel, erzielten in der letzten Minute des ersten Abschnitts den 10:9 Anschlusstreffer und das Spiel war nach 30 Minuten noch völlig offen.

Nach der Pause waren es die Rosensteiner, die den besseren Start erwischten und erneut durch Frey und Grau mit 12:10 in Führung gingen. Ab der 34. Minute begann dann die Zehn-Minuten-Show des schnellen Mani Menyoli. Die HHV-Defensive agierte gallig und mit viel Einsatz, eroberte einige Bälle und im Gegenzug war es eben jener Menyoli, der mit fünf Toren in Folge zum 19:14 seine Farben fast im Alleingang zu einer komfortablen Führung schoss. Nach der fälligen Auszeit der Gäste und dem Treffer zum 19:15, war es erneut Menyoli der auf fünf Tore zum 20:15 stellen konnte. Gespielt waren 51 Minuten. Wer von den zahlreichen Heubacher Fans jetzt dachte, dass die HHVer, wie in der Vergangenheit schon öfters gesehen, nachlassen würden, wurde eines besseren belehrt. Die Abwehr um den starken Berger im Tor agierte weiter griffig und so konnte der Vorsprung trotz einiger technischer Fehler im Angriff verteidigt werden. Als Moritz Fauser in der 57. Minute per Siebenmeter für das 21:16 sorgte, war die Vorentscheidung gefallen. Denn trotz einer weiteren Auszeit vom Brenzer Coach Moser und einer offenen Manndeckung der Gäste, ließen die Hausherren nichts mehr anbrennen und es blieb Robin Grau und Maximilian Frey vorbehalten bis zur 59. Minute für die 23:18 Führung zu sorgen. Den letzten Treffer des Spiels erzielten schließlich die Brenzer und so stand ein am Ende hochverdientes 23:19 auf der Anzeigetafel. Bereits am kommenden Sonntag kommt es gleich zum nächsten Abstiegsduell, wenn mit dem TV Steinheim 2 ein weiteres Team aus den unteren Regionen der Tabelle zu Gast in der Sporthalle Heubach ist.

1.HHV: Berger, Girrulat (Tor), Bittermann, Frey (5), Fauser (2/1), Grau (6), J. Hieber, Junker, Maier, Menyoli (8), Schneider (1/1), Schlenker (1), Schäffer.

Schiedsrichter: Rau und Träger, Heidenheim
Zeitstrafen: 1.HHV: 4, TVB: 2
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TVB: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 3/2 verwandelt, TVB: 5/5 verwandelt

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TSV Heiningen 2 vs. 1. HHV – 30:20

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Spielberichte 2022/2023

1. HHV vs. TV Altenstadt 2 – 21:19

HHV gewinnt das hart umkämpfte Kellerduell
In einem spannenden und am Ende dramatischen Spiel schaffen die Heubacher Handballer den wichtigen Sieg im Vier-Punkte-Spiel gegen den TV Altenstadt 2. Es ging zunächst gut los für die HHV-Sieben und man konnte bis zur siebten Minute durch Schlenker und Schneider mit 2:0 in Führung gehen. Erst in der achten Spielminute gelang den Gästen gegen die stark agierende Defensive um den guten Berger im Tor der erste Treffer zum 3:1. Diesen zwei-Tore Vorsprung konnten die Heubacher trotz einer dubiosen, direkten roten Karte für Wanzek bis zum 6:4 in der 17. Minute halten. Auch in der Folge gab es für die Geislinger Vorstädter fast kein Durchkommen gegen das HHV-Bollwerk und die Hausherren konnten trotz eines verschossenen Siebenmeters durch die starken Frey und Schlenker auf 8:4 und wenig später 9:5 davonziehen. Erst jetzt kamen die Gäste besser ins Spiel und verkürzten per Doppelschlag auf 9:7. Davon unbeeindruckt schlug der HHV zurück und stellte durch Frey und einen verwandelten Siebenmeter von Michael Schlenker zum 11:7 den alten Abstand wieder her. Der TVA antwortete prompt und verkürzte abermals auf 11:9. Ein Doppelschlag des wieselflinken Menyoli sorgte schließlich für ein beruhigendes 13:9 zur Halbzeit.

Nach der Pause schien es zunächst gut weiterzugegehen für die Schützlinge von Coach Werner und man konnten den vier Tore Vorsprung bis zum 15:11 in der 37. Minute verteidigen. Als der TVA kurz darauf einen Siebenmeter vergab, schien das Spiel eindeutig pro HHV zu laufen. Doch urplötzlich begann bei den Heubacher Protagonisten das große Nervenflattern. Man erlaubte es den Gästen auch aufgrund eines weiteren verschossenen Siebenmeters des sonst sicheren Schlenker, wieder ins Spiel zu kommen. So gelang den Rosensteinern zehn quälende Minuten lang kein Tor mehr und es stand nach 47 Minuten plötzlich 15:14. Das Spiel war wieder völlig offen. Doch auf seine Defensive konnte sich der HHV weiter verlassen und die Altenstädter bissen sich am HHV-Mittelblock um Schneider und Bittermann ein ums andere mal die Zähne aus. So gelang es trotz eines weiteren verschossenen Siebenmeter wieder auf 17:14 zu stellen. Gespielt waren knapp 51 Minuten. Die Gäste gaben sich aber zu keiner Zeit geschlagen und es entwickelte sich eine dramatische Schlussphase die nichts für schwache Nerven war. Der TVA schlug in Person ihres besten Göttle mit einem Doppelschlag zum 17:16 zurück um im Gegenzug durch Heiko Schneider das 18:16 hinnehmen zu müssen. Als die HHV-Abwehr wieder einen Ball eroberte und es im Gegenzug einen weiteren Siebenmeter für Heubach gab, schien eine mögliche Vorentscheidung greifbar nahe. Doch auch dieser Strafwurf wurde vergeben und der TVA verwandelt den Gegenzug zum 18:17. Noch dreieinhalb Minuten waren zu gehen und der Ausgang der Partie war weiter völlig offen. Ballbesitz für den HHV und der in der Abwehr überragende Bittermann krönt sein gute Leistung mit dem 19:17. Gleich im Gegenzug musste dann eben dieser Bittermann in der 58. Minute eine Zweiminutenstrafe hinnehmen und der HHV agierte in der Crunchtime in Unterzahl. Dies wussten die Gäste auszunutzen und schafften erneut den 19:18 Anschluss. Michael Schlenker sorgte schließlich mit seinem 20:18 in Minute 58:48 für Erleichterung auf den Rängen. Noch einmal gelang Altenstadt 30 Sekunden vor dem Ende der Anschluss zum 20:19, ehe es nach einer HHV-Auszeit gelang, im gebundenen Angriff durchzubrechen und einen Siebenmeter heraus zu holen. Und diese Mal konnte Moritz Fauser verwandeln und der knappe 21:19 Sieg war geschafft. Mit diesem Erfolg rückt der HHV auf den vorletzten Platz und kann den Klassenerhalt weiter aus eigener Kraft erreichen.

1.HHV: Berger, Girrulat (Tor), Bittermann (1), Betz, Frey (5), Fauser (1/1), J. Hieber, Junker, Menyoli (4), Pasler, Schneider (2), Schlenker (7/2), Schäffer, Wanzek (1/1).

Schiedsrichter: Damm und Stadelmaier, HT Staufen
Zeitstrafen: 1.HHV: 4, TVA2: 5
Rote Karten: 1.HHV: 1 – TVA2: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 8/4 verwandelt, TVA2: 5/4 verwandelt

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Spielberichte 2022/2023

SG Kuchen-Gingen vs. 1. HHV – 23:22

HHV schnuppert an der Sensation
Beim Spiel des Tabellenersten (KuGi) gegen den Tabellenletzten (1.HHV) war die Favoritenrolle klar. Die Geislinger Vorstädter haben noch Ambitionen auf die Mesiterschaft und wollten gegen die personell dezimierten Heubacher nichts anbrennen lassen. Und zu Beginn der Partie schien das Spiel seinen erwarteten Verlauf zu nehmen. Die Rosensteiner taten sich in der Anfangsphase in der Offensive sehr schwer und liefen immer wieder in Konter der Hausherren. Beim Stand von 4:0 in der siebten Spielminute zog HHV-Coach Werner die frühe Auszeit. Und die zeigte Wirkung. Denn plötzlich agierte die HHV-Sieben auf Augenhöhe und verkürzte binnen eineinhalb Minuten durch Frey und einen verwandelten Siebenmeter von Wanzek auf 4:2. Die körperlich und numerisch überlegegenen Gastgeber blieben aber weiter am Drücker und stellten bis zur 11. Minute beim 6:2 den alten Abstand wieder her. In der Folge entwickelte sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Der HHV verkürze auf drei Tore zum 6:3, die SG erhöhte wieder auf vier Tore zum 7:3. So ging es den Rest der ersten Hälfte weiter. Der HHV verkürzte, die Hausherren erhöhten im Gegenzug. Maximilian Frey sorgte schließlich mit seinem 14:11 für den Schlusspunkt einer umkämpften ersten Halbzeit.

Nach dem Wechsel ging es genao so weiter. Die wacker kämpfenden HHVer schafften es zwar immer wieder zu verkürzen, kassierten aber oft im Gegenzug den Gegentreffer und konnte so nicht näher als auf drei Tore herankommen. 15:11, 15:12, 16:12, 16:13 und so weiter und so weiter. So verlief das Spiel bis zum 21:17 in der 52. Spielminute. Als die Spielgemeinschaft beim 22:17 erstmals mit fünf Toren in Führung gehen konnte, schien eine Vorentscheidung gefallen. Doch nach einer weiteren HHV-Auszeit schafften es die Heubacher, nochmals zurück zu kommen. Der starke Berger im Kasten lief zu großer Form auf und vernagelte gemeinsam mit seinen Vorderleuten das HHV-Gehäuse. Im Gegenzug waren es Frey und Handballrentner Grau, die ihre Farben beim 22:19 wieder heranbrachten. Als die Heubacher beim Stand von 23:19 zu allem Überfluss einen Siebenmeter vergaben, schien das die endgültige Entscheidung zu sein. Doch mit viel Kampf blies die Werner-Sieben ab der 57. Minute zur Aufholjagd und schaffte tatsächlich beim 23:22 den Anschluss. Gespielt waren 58:57. Im Ballbesitz ließen sich die Hausherren natürlich viel Zeit, ohne dass dies von den Schiedsrichtern als Zeitspiel geahndet wurde. Trotzdem vertändelte die SG doch den Ball und die HHVer hatten sogar noch die Chance zum nicht unverdienten Ausgleich. Doch der durchbrechende Frey wurde zu Boden gedrückt und festgehalten, was weder zum durchaus vertretbaren Siebenmeterpfiff noch zum zügigen Timeout, durch die bis dahin eigentlich gut leitenden Schiedsrichter, führte. So lief die Spielzeit unter den Protesten der HHV-Protagonisten einfach ab und es gab lediglich noch einen direkten Freiwurf nahezu von der Außenposition. Dieser konnte nicht verwertet werden und so war die knappe und unverdiente 23:22 Niederlage Fakt. Nach diesem weiteren Nackenschlag gilt es, die guten 40 Minuten zu konservieren und am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den TV Altenstadt 2 ähnlich kämpferisch aufzutreten.

Es spielten: Berger, Pahl (Tor), Bittermann (1), Frey (7), Fauser, Grau (6), J. Hieber (1), Junker, Schneider (3), Schäffer (1), Wanzek (2/1).

Schiedsrichter: Baur und Maier, TV Brenz
Zeitstrafen: 1.HHV: 1, SG KuGi: 3
Rote Karten: 1.HHV: 0 – SG KuGi: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 2/1 verwandelt, SG KuGi: 5/3 verwandelt

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Spielberichte 2022/2023

1. HHV vs. TSV Heiningen 2 – 25:34

Hochverdiente Niederlage nach schwacher erster Hälfte
Eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage setzte es für die HHV-Handballer gegen den Meisterschaftsaspiranten aus Heiningen. Vor allem in der ersten Hälfte zeigte die HHV-Sieben vor allem in der Defensive und auf der Torhüterposition ungeahnte Schwächen und lag bereits zur Pause deutlich im Rückstand. Zunächst begann es aber vielversprechend und man konnte beim 1:0 und 2:1 jeweils in Führung gehen. Auch in der Folge lief es noch einigermaßen gut und beim 4:6 in der achten Minute waren die Rosensteiner noch auf Schlagdistanz. Danach ging auf Heubacher Seite aber nicht mehr viel zusammen, man erlaubte es den Heiningern mit einer schlafmütziger Defensive relativ leichte Tore zu erzielen und bis zur 12. Minute auf 4:9 davon zu ziehen. Erst jetzt gelang es der HHV-Offensive ihrerseits wieder Akzente zu setzen und man konnte durch 2x Frey und Fauser auf 7:10 verkürzen. Doch die kurzzeitige starke Phase war genauso schnell vorbei, wie sie kam und die löchrige HHV-Abwehr verteilte wieder Gastgeschenke in Serie. So zogen die Vorälbler bis zur 18. Minute auf 7:14 davon und sorgten für Ernüchterung im Heubacher Lager. Zwar konnte man in den folgenden Minute verhindern, dass sich die Heininger noch mehr absetzen konnten, kam bis zum 14:22 zur Halbzeit aber auch nicht näher heran.

Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte man den HHVern anmerken, dass sie sich nicht so ohne weiteres abschießen lassen wollten und man begann zu fighten. Torhüter Berger, der in Abschnitt eins gerade mal einen Ball entschärfen konnte, kam jetzt besser ins Spiel und ermöglichte es seinen Vorderleuten im Gegenzug durch Schäffer, Schneider und dem starken Fauser bis zur 37. Minute auf 18:24 zu verkürzen. Beim Stand von 19:25 nahm der Gästecoach die Auszeit und stellte seine Mannschaft nochmals neu ein. Mit Erfolg, denn nur vier Minuten später war beim 19:27 der alte Abstand wieder hergestellt. Als die Heininger bis zur 52. Minute auf 21:30 erhöhten, war die einseitige Partie entschieden. Denn auch in den letzten Minuten passierte nicht mehr viel und so stand nach der Schlusssirene eine herbe 25:34 Klatsche auf der Anzeigetafel. Kommendes Wochenende geht es gleich gegen den nächsten Hochkaräter, wenn man in Gingen gegen die SG Kuchen-Gingen auf den Tabellenführer der Bezirksliga trifft. Mit einer Leistung wie in den ersten 30 Minuten wird auch in der Geislinger Vorstadt wenig zu holen sein.

1.HHV: Berger (Tor), Bittermann (2), Bönsel, Frey (3), Fauser (8), J. Hieber, Schneider (2),
Wanzek (1), Schlenker (2), Schäffer (2), Maier (5), Junker.

Schiedsrichter: Richter, WiWiDo und Weber, Bettringen
Zeitstrafen: 1.HHV: 2, TSVH2: 3
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TSVH2: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 0/0 verwandelt, TSVH2: 3/3 verwandelt

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Spielberichte 2022/2023

1.HHV vs. TSG Schnaitheim – 27:24

HHV gewinnt einen Handballkrimi

Wie ausgewechselt im Vergleich zur schwachen Partie vor einer Woche präsentierten sich die Heubacher Handballer im Heimspiel gegen die TSG Schnaitheim. Vom Fleck weg traten die HHVer dabei kämpferisch und konzentriert auf und gingen bis zur fünften Spielminute durch Schneider und zweimal Bernd Maier mit 3:1 in Führung. Danach kamen die Gäste aber besser ins Spiel und stellten ihrerseits mit einem drei-Tore-Lauf auf 3:4. In den folgenden Minuten konnten die Schnaitheimer durch ihren Rückraumshooter Weinandt immer wieder in Führung gehen um im Gegenzug aber gleich wieder den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Als eben jener Weinandt mit seinem vierten Tor in der 15. Minute auf 6:7 stellte, hatte HHV-Coach Werner genug gesehen, zog die grüne Karte und ordnete eine Manndeckung für den TSG-Shooter an. Und diese Maßnahme ging gleich auf. Fauser glich aus und Deniz Bönsel gelang im Nachfassen, nach einem vergebenen Siebenmeter, das 8:7. Jetzt waren es die Heubacher, die immer wieder in Führung gingen und beim 10:8 in der 22. Minute auf dem richtigen Weg schienen. Die Heidenheimer Vorstädter hielten aber dagegen und schafften es binnen drei Minuten aus dem Rückstand eine 10:11 Führung zu machen. Doch auch die HHVer hatten in der Folge Antworten parat und der starke Bernd Maier sorgte mit drei Toren fast im Alleingang für eine 13:12 Halbzeitführung.

Nach dem Wechsel ging das enge, ausgeglichene Spiel genau so weiter, wie es in der ersten Hälfte aufgehört hatte. Dabei waren es die Schnaitheimer, die den besseren Start hatten und mit 13:14 in Front gehen konnten. Es folgte das altbekannte Spiel wie zu Beginn von Hälfte eins. Die TSG legte auf, der HHV glich aus. 14:14, 14:15, 14:16, 15:16, 16:16, 16:17 und 17:17, so die Torfolge bis zur 40. Minute. Als beim Zwischenstand von 17:18 für die Gäste es dem guten Fauser und Routinier Schlenker gelang, beim 19:18 für die erste Führung seit der Halbzeitpause zu sorgen, war die Heubacher Tribüne voll da. Und tatsächlich schien das die HHVer zu beflügeln und man konnte die Führung bis zum 21:20 in der 48. Minute verteidigen. Jetzt nahm die Gästebank eine Auszeit und auch die zeigte Wirkung. Denn urplötzlich drohte das Spiel zu kippen. Die HHV-Deckung ließ sich ein ums andere mal düpieren und zu allem Überfluss vergab man in der Offensive gute Möglichkeiten, darunter auch einen Siebenmeter. Es kam wie es kommen musste und die TSG zog bis zur 54. Minute auf 22:24 davon. Es drohte wieder eine schmerzliche Niederlage trotz gutem Spiel. Doch dieses mal sollte es anders laufen. Die Mannschaft mobilisierte nochmal die letzten Kräfte und schaffte durch einen Siebenmeter von Schlenker und einem sehenswerten Treffer von Wanzek den 24:24 Ausgleich. Gespielt waren gut 56 Minuten. Jetzt waren die Hausherren obenauf und nach einer HHV-Auszeit war es die Defensive um den eingewechselte Goalie Berger, die die Heubacher Kiste vernagelten und die Schnaitheimer Angriffe ein ums andere Mal abfangen konnten. Als Fauser mit einem sehenswerten Dreher zur 25:24 Führung einnetzte gab es auf den Rängen kein Halten mehr. Erst recht als, trotz eigener Unterzahl, der Ball in der Defensive erobert werden konnte und Felix Bittermann den Konter zum 26:24 in der 59. Minute verwandelte. Die Vorentscheidung. Denn auch in den verbleibenden 40 Sekunden ließen die Heubacher keinen Gegentreffer mehr zu und es war Michael Schlenker vorbehalten, mit einem Konter fünf Sekunden vor dem Ende, für den 27:24 Endstand zu sorgen.

1.HHV: Girrulat (Tor), Berger (Tor), Bittermann (1), Bönsel (1), Betz, Fauser (5), Junker, Maier (9), Pasler, Schlenker (5/1), Schneider (1), Wanzek (5/1), Schäffer.

Schiedsrichter: Deibert und Linsenmaier, SG Hofen-Hüttlingen
Zeitstrafen: 1.HHV: 5, TSG: 5
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TSG: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 5/2 verwandelt, TSG: 5/3 verwandelt

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Spielberichte 2022/2023

TSG Giengen vs. 1. HHV – 29:22

Schwache Heubacher verlieren auch in dieser Höhe verdient

Ausgerechnet im direkten Abstiegsduell erwischen die Heubacher Bezirksligahandballer einen gebrauchten Tag und verlieren klar und deutlich. In der ersten Hälfte war es dabei ein ausgeglichenes Spiel bei dem sich keine der beiden Mannschaften absetzten konnte. Den 1:2, 1:3, 3:4 und 4:5 Rückstand konnten die HHVer durch Wanzek per Siebenmeter und je zweimal Maier und Frey ausgleichen und beim 5:6 durch einen verwandelten Siebenmeter von Wanzek sogar in Front gehen. Dies sollte aber die letzte Heubacher Führung im gesamten Spiel sein. Die Hausherren schlugen zurück und konnten ihrerseits bis zur 15. Minute mit einem vier Tore Lauf auf 9:6 davonziehen. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt zeigte sich das Problem der HHV-Sieben an diesem Nachmittag. Fahrkarten und schwache Abschlüsse in Serie sowie hahnebüchende technische Fehler machten es dem Gegner zu einfach. Immerhin stand die Abwehr um den jetzt im Tor stehenden Girrulat, in der Folge noch sicher und man konnte bis zur 27. Minute durch Schlenker tatsächlich den Ausgleich schaffen. Der TSG gelang das letzte Tor in Halbzeit eins und so ging es mit einem knappen 11:12 aus Heubacher Sicht in die Pause.

Die Geschichte der zweiten Hälfte ist schnell erzählt. Bis zum 15:13 in der 35. Minute konnten die Rosensteiner noch mithalten, doch danach kam der unerklärliche Einbruch. Die technischen Fehler und unkonsequenten Abschlüsse nahmen nochmals zu und die keinesfalls übermächtigen Giengener konnten sich sukzessive absetzen. So stand es nach 45 Minuten fast schon vorentscheidend 19:15. Und es kam noch dicker. Denn auch in der Folge ließen die HHVer den gewohnten Kampfgeist vermissen, agierten behäbig und schlafmützig in der Defensive und plötzlich stand es nur vier Minuten später 23:15 für die Gatgeber. Ein Klatsche bahnte sich an. Den auch in den kommenden Minuten konnten die HHVer nichts entgegensetzen und so war das Spiel beim 25:15 in der 54. Minute natürlich entschieden. Einzig der erst kurz zuvor eingewechselte Fauser bewies noch Biss und betrieb mit seinen fünf Toren in den letzten fünf Minuten noch Ergebniskosmetik. An der deutlichen und hochverdienten Niederlage änderte das aber nichts mehr.

Es spielten: Berger, Girrulat (Tor), Betz, Schlenker (1), H. Schneider, Frey (6), Fauser (5/1), Wanzek (3/3), Schäffer, Menyoli (2), Pasler (1), Maier (4), Junker.

Schiedsrichter: Eckardt und Richardon, HSG Oko.-Köbro.

Zeitstrafen: 1.HHV: 5, TSG: 3
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TSG: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 6/4 verwandelt, TSG: 5/2 verwandelt

Termine

In-team turnier
04.05.2024
Sommerfest
06.07.2024
Altpapiersammlung
13.07.2024
Albfelscup
01.09.2024