1. Heubacher Handballverein e.V.
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Spielberichte 2021/2022

1. HHV 3 vs. SG Hofen-Hüttlingen 4 – 13:24

Am Sonntag erfuhr die dritte Garnitur des HHV eine verdiente Niederlage gegen die 4. Mannschaft aus Hofen/Hüttlingen. Die ersten 10 Minuten wurden komplett verschlafen und so lagen wir nach 8 Minuten bereits mit 1:6 zurück. Danach stellte sich aber die beste Phase des Spiels aus Heubacher Sicht ein und wir konnten das Spiel etwas ausgeglichener gestalten. Aus einer sichereren Abwehr heraus tastete man bis Minute 20 zumindest noch auf 4:10 heran. Dies sollte aber wirklich nur eine Phase bleiben und die Gäste konnten über den weiteren Spielverlauf immer weiter wegziehen. Vor allem durch die Schwäche in den Abschlüssen und einfache Fehler durch fehlende Abstimmung war an diesem Tag einfach nicht mehr drin. Zusätzlich bekamen wir in der Abwehr die Nr. 11 der SG2H nie in den Griff, die mit 12 Buden allein schon fast so viele Tore wie die gesamte Heubacher Mannschaft schoss. So heißt es (leider) wieder Mund abwischen und über die Trainings eine Konstanz in den Abschlüssen und in der Abstimmung reinbringen. Ein spezielles Dankeschön geht noch an alle Aushilfskräfte!

Es spielten: T. Müller (Tor), J. Girrulat (MWP, Tor), F. Bittermann (1 + imaginäre 12), P. Richter (1), C. H. Mai (1), A. Raisch (1), L. Eckert, R. Maier, M. Moll (1), M. Junker, T. Fuchs (1), L. Köhler (2), P. Schneider, C. Chlebosch (5/2)

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1. HHV vs. HSG Oberkochen/Königsbronn – 17:23

Verdiente Niederlage in einem phasenweise ausgeglichenen Spiel

Nach zwei Siegen in Folge gingen die Heubacher Handballer durchaus mit Selbstvertrauen in das Spiel und versuchten da anzuknüpfen, wo sie vor einer Wochen beim Auswärtssieg in Göppingen aufgehört hatten.Trotz 2G+ vor guter Kulisse waren es aber die Gäste, die den besseren Start erwischten und bis zur vierten Minute mit 0:3 in Führung gingen. Als es den HHVern aufgrund einer sehr offensien Deckungsvariante des Gegners bis zur sechsten Minute immer noch nicht gelang, deren Abwehrriegel zu durchbrechen, zückte HHV-Coach Werner den grünen Karton. Ein Auszeit mit Wirkung. Ab diesem Moment agierten die Rosensteiner vor allem in der Defensive um Oldie Pahl im Kasten griffiger, eroberten mehrere Bälle und schafften durch Grau, Frey und Jakob Hieber den 3:3 Ausgleich in der 12. Spielminute. Bis zum 6:6 in der 19. Spielminute war es dann ein Spiel auf Augenhöhe in dem sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Jetzt nahm Gästetrainer Hoga seine erste Auszeit und auch diese hatte den gewünschten Effekt. Zwar konnten die Heubacher bis zum 7:7 noch dranbleiben, doch ab der 22. Minute erhöhte die Spielgemeinschaft dann merklich die Schlagzahl. Die Heubacher bissen sich regelrecht an der gegnerischen Defensive fest und die HSG konnte bis zur Halbzeitpause auf 7:12 davonziehen.

Auch den ersten Treffer in Durchgang Zwei erzielte die Spielgemeinschaft und die Rosensteiner schienen einer Klatsche entgegenzusteuern. Doch die klassischen HHV-Tugenden wie Kampf- und Teamgeist waren nach wie vor vorhanden und die Heubacher begannen jetzt zu fighten. Trotzdem gelang es bis zum 10:15 in der 38. Minute nicht, den Rückstand zu verkürzen. Zeit für eine weitere Auszeit der Hausherren. Und auch diese zeigte Wirkung und der HHV kämpfte sich wieder zurück in die Partie. Tatsächlich schaffte man nach einem verwandelten Siebenmeter von Fauser und Toren von Youngster Maxi Schmid und Frey mit einem Konter in Unterzahl, plötzlich wieder den Anschluss. Zwischenstand 13:15 in der 44. Minute und Auszeit Oko-Köbro. Diese schien zunächst wenig zu ändern und der HHV hatte eindeutig Oberwasser. So brachten Fauser und Schmid mit einem kuriosen Tor ihre Farben wieder auf 15:16 heran und das Spiel schien zu kippen. Leider „verdaddelten“ die Heubacher in dieser entscheidenden Phase zwei aussichtsreiche Kontermöglichkeiten und vergaben auch noch einen weiteren Siebenmeter und brachten sich so selbst um alle Chancen. So kam es, wie es kommen musste. Die Gäste bekamen das Spiel auch dank ihrer starken, ausgeglichen Auswechselbank wieder in den Griff. Die jetzt nachlassenden HHVer brachen in der Folge regelrecht ein und konnten der HSG in den letzten 10 Minuten nicht mehr viel entgegensetzen. Und als es beim Zwischenstand von 17:20 in der 55. Minute dem HHV nicht gelang, einen Siebenmeter zu verwandeln, war der Heubacher Widerstand endgültig gebrochen und es gelang den Gästen, in den letzten Minuten mit drei Toren in Folge den 17:23 Endstand herzustellen. Ein verdiente Niederlage die unterm Strich vielleicht um zwei, drei Tore zu hoch ausgefallen ist. Zu allem Überfluss verletzte sich Moritz Fauser bei einer unglücklichen Abwehraktion und fällt vermutlich länger aus.

Es spielten: Pahl (Tor), Girrulat (Tor), Eckert, Schneider, M. Frey (4), B. Frey, Wanzek, Fauser (2/1), Schäffer, M. Schmid (3), J. Hieber (2), V. Hieber (1), Grau (5/1).

Schiedsrichter: Rau und Träger, Heidenheim
Zeitstrafen: 1.HHV: 2, HSG: 3
Rote Karten: 1.HHV: 0 – HSG: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 4/2 verwandelt, HSG: 1/1 verwandelt

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1. HHV 3 vs. HSG Oberkochen/Königsbronn 3 – 16:34

Am Sonntag trafen sich vor heimischer Kulisse die jeweils dritte Garnituren des HHV und der HSG aus Oko-Königsbronn. Auf dem Blatt Papier ein Duell auf Augenhöhe, da beide Mannschaften mit einem ausgeglichenen Punktekonto antraten, was sich auf der Platte leider nicht bewahrheiten sollte. Stark ersatzgeschwächt durch Krankheit und Verletzungen, trat das Team mit nur 2 Auswechselspielern und mit der Unterstützung von Mike Decker aus der Zweiten an.
Die HSG startete mit einer offensiven Abwehr in die Partie, bei der sich die Heubacher Mannen sichtlich schwer taten überhaupt in Richtung Tor zu kommen. Durch die entsprechenden Ballgewinne schafften es die Gäste immer wieder zu einfachen Toren über die erste und zweite Welle zu kommen. So stand es nach 17 Minuten bereits 3:13 und zur Halbzeit 7:17, somit war die Vorentscheidung quasi schon gefallen.
In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild: Wir taten uns mit der Abwehrformation der Gäste sehr schwer, bekamen immer wieder Kontertore und der Drops war entsprechend schnell gelutscht.
Sehr positiv zur erwähnen ist, dass die Dritte sich nie aufgab und trotz schwindender Kräfte immer weiter kämpfte und ihr Bestes versuchte. Zudem konnte Tobi „die Kralle“ Müller einige Bälle halten und somit eine größere Klatsche abwenden.
Fazit: Verdient gegen einen starken Gegner verloren, gut gekämpft und versucht das Beste rauszuholen.
Wir verabschieden uns nun in die Weihnachts- und Neujahrspause und wünschen allen Helfern, Offiziellen und vor allem unseren Fans eine erholsame und besinnliche Zeit.
Es spielten: T. Müller (Tor, MWP), F. Bittermann a.k.a Freiherr von Dornberg (7/2), F. Roos, P. Richter (2), M. Decker (1), R. Maier (4/2), M. Junker, L. Köhler, P. Schneider (2)

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HSG Bargau-Bettringen 3 vs. 1. HHV 2 – 17:19

Der HHV 2 gewinnt das Derby der HSG Bargau/Bettringen!

Am vergangenen Samstag traf die Reserve des HHV zur Primetime auf den dritten Anzug der HSG Bargau/Bettringen. Die Vorzeichen auf Seiten der Heubacher standen nicht sonderlich gut, da tatsächlich alle etatmäßigen Außenspieler sowie die Torhüter das Lazarett hüteten. Glücklicherweise konnte man mit Tobse Müller einen frisch umgeschulten Torhüter aus der dritten Mannschaft, mit Anton Raisch einen alten Haudegen und mit Schmid/Schmid/Köhler noch einige Aushilfen für die Partie gewinnen.

Dass es sich hierbei nicht nur auf dem Papier um ein Derby handelt, machten beide Teams von beginn an klar. Die jeweiligen Abwehrreihen wussten zu überzeugen, sodass die mitgereisten Heubacher Schlachtenbummler eine torarme Anfangsphase zu sehen bekamen. Beim Spielstand von 4:4 in der 16 Spielminute war es den Jungs vom Rosenstein vorbehalten, eine Schippe draufzulegen und durch Betz und Knödler die erste 2 Tore Führung des Spiels zu erwerfen ehe die HSG die fällige Auszeit zog. Diese sollte ihre Wirkung nicht verfehlen und die HHV-Reserve ließ vorallem durch spielerische Unzulänglichkeiten und Abschlussfehler den Gegner bis zu Halbzeit auf Schlagdistanz bleiben.

Die zweite Halbzeit malte zunächst das selbe Bild und keinem Team gelang es, sich entscheidend hervorzutun, bis beim Stand von 12:13 (41.) die Zeit für die erste Heubacher Auszeit gekommen war. Auf die Unterbrechung folgte nun die beste Phase im Heubacher Spiel. Torhüter Müller startete seine eigenen „Tobse Müller Festspiele“ und entschärfte einen Ball nach dem anderen, während die Fraktion Attacke endlich Lösungen gegen die HSG Defensive fand. Durch schnelle Angriffe und schöne Treffer von Maier, Betz, Oldie Raisch und Schmid spielte sich der HHV eine erste deutliche Führung in der 53. Spielminute (14:19) heraus.

Die Schlussphase der Partie war vor allem durch viele Unterbrechungen und unnötige Zeitstrafen geprägt. Dieses Durcheinander tat dem Heubacher Spiel leider überhaupt nicht gut und man konnte bis zum Ende keinen eigenen Treffer mehr erzielen. Glücklicherweise konnten sich auch die Hausherren nicht mehr entscheidend steigern und unsere Zweite geht am Ende verdient als Sieger eines spielerisch sicherlich nicht herausragenden Derbys hervor.

Kommende Woche darf die Truppe vom Rosenstein ihre Blessuren auskurieren, um am 4.12 beim Tabellennachbarn aus Hofen/Hüttlingen die nächste schwere Aufgabe anzugehen.

Tobias Müller, Martin Betz(6), Anton Raisch(1), Hannes Schmid(2), Bernd Maier(6), Maximilian Schmid, Michael Schlenker(1/1), Felix Bittermann, Marius Deininger, Benedikt Frey(1), Oliver Pasler, Lukas Köhler, Martin Werner, Benedikt Knödler (2)

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TS Göppingen vs. 1. HHV – 20:25

HHV besteht trotz anhaltender Personalsorgen in der EWS Arena

Die Heubacher gewinnen erstmals gegen die Turnerschaft und können sich somit ordentlich Luft im Abstiegskampf verschaffen. Dabei waren die Vorzeichen alles andere als günstig. Mit gerade einmal sieben komplett fitten Spielern im Abschlusstraining waren die Sorgen groß, doch konnten glücklicherweise alle angeschlagenen zumindest antreten und Spieler aus der zweiten Mannschaft füllten die entstandenen Lücken im Kader.

Der Anpfiff zur „E-Jugendzeit“ in der EWS Arena verzögerte sich zunächst aufgrund technischer Probleme mit der Anzeigetafel, sodass die Partie „erst“ um 11:10Uhr angepfiffen werden konnte. Die Hausherren eröffneten die am Ende torarme erste Hälfte per Siebenmeter. Daraufhin entwickelte sich zunächst ein Spiel auf Augenhöhe. Obwohl wenig aus dem Rückraum der Göppinger passierte, schafften sie es immer wieder ihre Kreisläufer in Szene zu setzen – unter gütiger Mithilfe der HHV-Abwehr. Beim zwischenzeitlichen 8:6 nach 14 Minuten konnte sich die Turnerschaft erstmals eine zwei-Tore Führung herauswerfen. Jetzt schlug jedoch die Stunde von „Oldie“ Eugen Pahl im Tor. Zuvor immer wieder knapp dran, war ein verworfener Dreher der Hausherren wie ein Dosenöffner für das Urgestein im Heubacher Kasten. Immer wieder scheiterten die Göppinger am HHV Keeper. Nach einer zwischenzeitlichen Auszeit (21.) arbeiteten seine Vorderleute auch immer besser und beim 9:10 nach 25 gespielten Minuten warf Grau seine Farben erstmals in Führung. Diese konnte in die Pause transportiert werden und mit 11:12 ging es in die Kabinen. Eigentlich zu wenig, denn die Rosensteiner waren mittlerweile das dominierende Team.

Nach kleineren Justierungen in der Halbzeit schafften die Göppinger zwar noch einmal den Ausgleich, dann jedoch agierte der HHV zwingender und konnte sich zur 36. Minute auf 12:15 absetzen. Danach fand man leider immer weniger klare Abschlüsse und verpasste mehrmals die Gelegenheit sich entscheidend abzusetzen. Logische Konsequenz: Auszeit 47. Minute beim Stand von 16:18. Diese brauchte ein wenig, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Doch bis zur 55. Minute konnten sich die Heubacher endlich vorentscheidend absetzen (17:22). Die Turnerschaft setzte noch einmal alles auf eine Karte und wurde immer offensiver, doch die Heubacher ließen sich die zwei Punkte nicht mehr nehmen. Am Ende steht ein sicherlich verdienter Sieg, bei dem man sich wieder auf eine geschlossene Mannschaftsleitung verlassen konnte. Die Heubacher belegen nun vorübergehend Platz 9 in der Bezirksliga. In der kommenden Woche steht mit der HSG Oberkochen/Königsbronn sicherlich ein anderer Brocken bevor. Doch mit zwei Siegen im Rücken kann man dieses Spiel befreit angehen und den Favoriten vielleicht ein wenig ärgern. Schiedsrichter Dannenmann hatte als Einzelschiri in der kampfbetonten Partie oft einen schweren Stand, leitete die Partie allerdings sehr ausgeglichen.

Es spielten: E.Pahl(Tor); V.Hieber(1), J.Hieber(3), M.Frey(3), M.Schmid, D.Wanzek(4/1), H.Schneider, R.Grau(7), H.Schmid, C.Schäffer, O.Pasler(1), M.Fauser(6/3), B.Maier.

Zeitstrafen: TS 4x 2min; HHV 4x 2min
Rote Karten: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Dannenmann (TSG Eislingen)

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1. HHV vs. TV Brenz – 29:22

Der HHV schafft den Befreiungsschlag und feiert den ersten Saisonsieg.

In einem lange ausgeglichenen Spiel zweier Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel konnte der bisherige Tabellenletzte aus Heubach den lange ersehnten ersten Sieg der Saison einfahren. Mit Aushilfskräften aus der zweiten Mannschaft und dem wiedergenesenen Moritz Fauser waren die Heubacher vom Beginn an voll da und gestalteten die Anfangsphase zu ihren Gunsten. Zwar gingen die Brenzer zunächst mit 1:2 in Führung, doch davon unbeirrt zündeten die Rosensteiner den Turbo und gingen ihrerseits durch Frey, Hieber, Wanzek, Fauser und Grau bis zur 14. Minute mit 7:2 in Führung. Der Gästetrainer musste reagieren und nahm die fällige Auszeit. Und die bremste tatsächlich den Heubacher Lauf und die Gäste kamen besser ins Spiel. Angeführt von ihrem Alleinunterhalter Betzholz, der den HHVern alleine 14 Buden einschenkte, kam der TVB Tor um Tor heran und beim Stand von 10:8 war es HHV-Coach Werner, der sich zur Auszeit genötigt sah. Doch die änderte zunächst wenig und es gelang den Gästen in der Folge bis zur 27. Minute beim 12:12 tatsächlich den ersten Ausgleich seit dem 2:2 zu erzielen. Davon unbeeindruckt fighteten die Hausherren in einer umkämpften Schlussphase dagegen und es war dem starken Robin Grau mit einer Energieleistung vorbehalten, mit der Halbzeitsirene für die psychologisch wichtige 14:13 Pausenführung zu sorgen.

Nach dem Wechsel war es bis zum 15:15 weiter ein sehr ausgeglichenes Spiel und keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Ab der 40. Minute waren es dann wieder die HHVer die das Heft in die Hand nahmen. Die Defensive um einem gut aufgelegten Oldie Pahl im Kasten kämpfte leidenschaftlich und im Gegenzug konnten sich die Rosensteiner durch zweimal Fauser, Grau, Frey und Vinz Hieber auf 20:16 absetzen. Und wieder versuchte Gästetrainer Gottfried mit einer Auszeit den Heubacher Lauf zu durchbrechen, was tatsächlich schon wieder gelingen sollte. So kamen die Brenztäler bis zur 50. Minute nochmals auf zwei Tore zum 21:19 heran. Jetzt war es HHV-Trainer Martin Werner, der seinerseits mit einer Auszeit reagierte, um seine Jungs wieder auf Kurs zu bringen. Das gelang und die Rosensteiner konnten ab der 52. Minute nochmals das Tempo und die Intensität erhöhen. Die Defensive um Abwehrchef Wanzek kämpfte aufopferungsvoll und die gewonnen Bälle wurden mit ersten und zweiten Wellen schnell nach vorne getragen. So stand es durch zwei verwandelte Siebenmeter von Wanzek, einem Rückraumkracher von Robin Grau und einem feinen Lupfer von Maxi Frey 25:19 in der 55. Spielminute. Eine Vorentscheidung wie sich herausstellen sollte. Denn eine weitere Brenzer Auszeit brachte die Heubacher dieses mal nicht aus dem Konzept und man konnte in der vogelwilden Schlussphase, mit offener Manndeckung und viel Hektik, das Ergebnis bis zum 29:22 sogar noch ausbauen. Unterm Strich ein verdienter Heubacher Sieg, der sicher um zwei-drei Tore zu hoch ausgefallen ist. Für das Selbstvertrauen der Heubacher Jungs ist dieser Erfolg aber ungeheuer wertvoll. Hat man doch gezeigt, dass man in der Bezirksliga mithalten und mit Selbstbewusstsein in die kommenden Spiele gehen kann.

Es kämpften und siegten: Pahl (Tor), Eckert, Schneider, M. Frey (5), B. Frey, Wanzek (5/3),
Fauser (4), Schäffer (2), M. Schmid, H. Schmid, J. Hieber (3), V. Hieber (1), Grau (9), Betz.

Schiedsrichter: Kurz, Schnaitheim und Probst, Steinheim
Zeitstrafen: 1.HHV: 2 – TV Brenz: 3
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TV Brenz: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 3/3 verwandelt – TV Brenz: 10/7 verwandelt

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1. HHV 2 vs. TV Brenz 2 – 29:25

Enge Kiste unterm Rosenstein!

Am vergangenen Samstag empfing unsere Zweite, geschwächt durch die Ausfälle von Bittermann und Janzen, die Reserve des TV Brenz in der heimischen Fiete-Werner-Arena.

Mit Anpfiff war sofort Feuer in einer Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Die Gäste aus Brenz legten ein ums andere Mal vor, nur um im Gegenzug direkt den Ausgleich durch die HHV-Reserve zu kassieren. Keinem der Teams gelang es sich entscheidend abzusetzen und so blieb die Partie bis zum 15:14 für den HHV ausgeglichen. Unmittelbar vor der Halbzeit dezimierte sich der HHV dann unclever doppelt. Zuerst verabschiedete sich Junker nach einem ungestümen Foul von der Platte, gefolgt von Pahl der durch ungezügelten verbalen Einsatz die Mannschaft unbedingt um ein KB bereichern wollte (Danke). Doch die Gäste wussten ihre doppelte Überzahl nicht zu Nutzen und scheiterten zum wiederholten mal an Mighty Mike Bäumler im Heubacher Gehäuse. So blieb es Betz vorbehalten, mit der Schlusssirene die erste 2 Tore Führung zum 16:14 Halbzeitstand zu erzielen.

Neue Halbzeit, zunächst gleiches Bild. Keines der beiden Teams konnte sein Gegenüber entscheidend stören und so hatte die heubacher Führung bis zu 23:21 in der 50. Spielminute bestand. Die Schlussminuten waren nun nichts für sanfte Gemüter. Die Jungs vom HHV gingen zunächst über schnell vorgetragene Angriffe durch Pasler und 2x Deininger mit 4 Toren in Führung, ehe Betz einen Brenzer Gegenstoß unklug unterbrach und zu Recht eine Zeitstrafe zur Unzeit erhielt. Anders also noch in Durchgang eins wussten die Gäste diesmal ihre Überzahl besser zu nutzen und kamen wieder bis auf ein Tor heran, ehe die Heubacher Bank die überfällige Auszeit zog (58.min, 26:25).

Die letzten beiden Minuten der Partie sollten allerdings unseren Jungs gehören. Die Abwehr konnte den Angriff der Gäste entschärfen und ihrerseits durch Schlenker wieder auf 27:25 in der 59. Spielminute erhöhen. Der Trainer der Gäste zog nun seinerseits noch einmal den grünen Karton und stellte seine Defensive, die aufgrund einer Zeitstrafe in Unterzahl agierte auf eine Manndeckung um. Doch unsere Jungs ließen sich durch diese Aktion nicht mehr verunsichern und nutzten die Überzahl und den Zeitdruck der Gäste aus, um am Ende einer spannenden Partie mit 29:25 als Sieger vom Platz zu gehen.

Am kommenden Samstag, den 20.11 trifft unsere Zweite in der Uhlandhalle zu Bettringen auf die
HSG Bargau/Bettringen 3, Spielbeginn 20:00 Uhr.

Das Team freut sich auf eure Unterstützung

Mike Bäumler, Eugen Pahl, Martin Betz(4), Bernd Maier(3), Maximilian Schmid, Michael Schlenker (11/5), Marvin Junker, Marius Deininger(2), Benedikt Frey(3), Oliver Pasler(4), Martin Werner(1), Benedikt Knödler(1)

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Heidenheimer SB 2 vs. 1. HHV 2 – 23:27

Das dritte Spiel des großen Heidenheimspieltages bestritt unsere Zweite gegen die Reserve der Heidenheimer SB. Die Zeichen standen bereits vor der Partie nicht besonders gut, da unsere Reservisten auf die angeschlagenen Werner, Deininger, Bäumler und Frey verzichten mussten. Dankenswerterweise konnte man in der Legendentruppe des HHV noch einige Aushilfen akquirieren und so, die fehlende Kader breite, kompensieren.

Unsere Jungs präsentierten sich von Beginn an im altbekannten Muster. Man verteidigte lange gut, aggressiv und überlegt, konnte allerdings keine Ballgewinne generieren und erlaubte es den Heidenheimern letztlich immer wieder durch einfache Kreisanspiele oder Durchbrüche nach individuellen „Abschaltmomenten“ ein Tor zu erzielen.
Trotz dieser Unzulänglichkeiten waren die Jungs vom Rosenstein die tonangebende Mannschaft und man konnte durch jeweils zwei Treffer von Betz und Knödler in der 18. Spielminute erstmals auf 4 Tore davonziehen. Doch das Kreispiel des HSB blieb weiterhin ein Problem für die HHV, selbst nach einer Umstellung der Defensivformation bekam man hier keinen konsequenten Zugriff und so ging es mit einem knappen 12:15 Vorsprung in die Halbzeitpause.

Zu Beginn von Hälfte zwei änderte sich das Spiel im Grunde wenig, beide Mannschaften taten sich zunächst mit dem Tore werfen schwer. Mit fortschreitender Spielzeit mehrten sich allerdings die technischen Fehler und kleinen Unzulänglichkeiten im Heubacher Spiel, die die Hausherren zu nutzen wussten und ihrerseits in der 45. Spielminute zum 18:18 ausglichen. In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe bei dem vor allem die erste und zweite Welle der Heubacher Reserve immer wieder durch schwache Abspiele oder schlechte Entscheidungen im Abschluss den Hausherren in die Karten spielte. So konnten die HSBler das Spiel bis zur 55. Spielminute offen halten (23:23).

Crunchtime! 23:23, 55. Spielminute und der HHV war endlich voll da!
Die Abwehr um Goalie Pahl, schaffe es nun endlich ein ums andere Mal den Angriff der Heidenheimer zu entschärfen und die viel zitierten „einfachen“ Tore zu schießen. Was folgte, war ein 4 Tore lauf zum 23:27 Endstand.
Am Ende löst unsere Zweite eine schwierige Aufgabe in der ferne und bringt verdient zwei weitere Zähler unter den Rosenstein. Ein herzlicher Dank geht an alle unsere lautstarken Schlachtenbummler, die an diesem langen Handballsamstag den Weg in die Karl-Rau Halle gefunden haben.

Am kommenden Wochenende trifft die Zweite in der heimischen Fiete-Werner-Arena auf den TV Brenz 2. Da leider auch unser Lazarett zu den Gewinnern des Spieltages gehört, wird man sehen in welcher Konstellation der HHV vor heimischer Kulisse alles daran setzen wird, die Punkte unterm Rosenstein zu behalten.

Es spielten: Eugen Pahl(Tor), Martin Betz(7), Max Bittermann, Lukas Köhler, Bernd Maier(1), Matthias Moll(1), Michael Schlenker(9/6), Patrick Schneider, Oliver Pasler(2), Tobias Janzen(1),Benedikt Knödler(6)

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Heidenheimer SB 3 vs. 1. HHV 3 – 16:27

Los geht’s heute mit einem Bericht,
der ist eigentlich ein kleines Gedicht.
Und ihm fehlt hoffentlich trotz all der Kürze,
nicht die ganz besondere Würze.
Eins sei vorneweg gesagt
und auf keinen Fall vertagt.
Mitgespielt hat auch die Legende Markus W.,
dass fanden nicht nur die Zuschauer super schee.
Doch nun zum Spiel gegen die Dritte aus Heidenheim,
den da wird’s für uns ganz schön fein.
Wir waren von Anfang an vorne dran,
sowohl mit Toren als auch Mann um Mann.
Etwas schläfrig waren wir in der ersten Viertelstunde,
doch danach noch lange in aller Munde.
Denn wir schossen schöne Buden und die Abwehr war bereit,
zum Pausenstand herrschte somit Heiterkeit.
Auch die zweite Hälfte ist schnell erzählt,
denn es wurde fast kein Tor verfehlt.
Und so stand es 16:27 ganz am Schluss,
dafür gab es von den Trainern einen Kuss.
Leider war unserer Legende kein Tor gegönnt,
den beim Abschluss hat er gepennt.
Das Spiel war stets fair und keck,
auch unser Gegner war ganz nett.
Der Schiri war ein guter Mann,
der super in seine Pfeife trillern kann.
In diesem Sinne: Macht’s euch gut
und habt auch nächstes Mal wieder Mut.
Am Samstag spielten diese Mannen,
ziemlich volle Kanne:
Tobias Müller (Tor), Felix Bittermann (3/1), Paul Richter (2), Chen Hen Mai (5), Jonas Schmidinger (2), Markus Werner, Rafael Maier (2), Matthias Moll, Patrick Schneider (1), Lukas Köhler (4), Stefan Gediga, Christoph Chlebosch (8, MWP)

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TV Steinheim 2 vs. 1.HHV 1 – 31:28

Niederlage im Kellerduell

Im ersten Spiel gegen einen nominellen Gegner auf Augenhöhe verpassten die Heubacher leider die ersten Punkte, auch wenn diese durchaus möglich gewesen wären. Die bereits angespannte Personalsituation hatte sich zuvor eher noch verschlechtert, so mussten wir auf den alten Hasen Felix Bittermann als ungelernten Ersatztorhüter zurückgreifen. Auch die Gastgeber hatten ihr Päckchen zu tragen, so hatte gerade in dieser Woche deren Trainer das Handtuch geworfen und die Steinheimer wurden interimsweise von Aktiven 1 Trainer Sebastian Kieser betreut.
Trotz also widriger Vorzeichen für beide Teams entwickelte sich ein munteres Spielchen auf Augenhöhe. Nach ausgeglichener Anfangsphase konnten sich die Heubacher nach knapp acht Minuten zum ersten Mal auf 3:5 absetzen. Dieser kleine Vorsprung konnte bis zum zwischenzeitlichen 5:7 gehalten werden, ehe absolut konfuse anderthalb Minuten die Heubacher Bank zur Auszeit zwangen. Hier überboten sich beide Mannschaften in haarsträubenden Fehlern – mit dem besseren Ende für die Albucher (7:7). Bis zur 27. Minute ging es hin und her, ehe Steinheim das Momentum auf seine Seite bringen konnte. Unglückliche individuelle Fehler in der Abwehr luden die Gegner immer wieder zu Toren ein, doch beim Zwischenstand von 14:11 konnten die Heubacher noch einmal einen kleinen Zwischenturbo zünden und auf 14:13 verkürzen. Leider waren die HHVer nun gedanklich schon in der Kabine und verursachten durch zu spätes Eingreifen noch einen 7m mit der Halbzeitglocke. So ging es mit 15:13 in die Pause.
Nach Wiederanpfiff kamen die Rosensteiner schnell wieder heran, konnten jedoch trotz zwischenzeitlicher Führung (19:20) das Ruder nicht final herumreißen. Leider pfiffen sich die beiden Unparteiischen in dieser Phase mit beiderseits viel zu kleinlichen 7m Entscheidungen in den Vordergrund, was den allgemeinen Spielfluss doch etwas störte. Beim 25:23 10 Minuten von dem Ende plus Siebenmeter für die Hausherren schien eine Vorentscheidung gefallen, doch der Strafwurf konnte pariert werden und die Heubacher kämpften sich (leider zum letzten Mal) zurück zum 25:25. Daraufhin brachen eine völlig unverständliche Zeitstrafe plus natürlich Strafwurf gegen Maxi Frey wegen angeblichen Meckerns (Frage „wie soll ich‘s denn verteidigen“ an den eigenen Trainer) den Gästen beim 26:25 dann vollends das Genick. Die Hausherren konnten weitere zwei Tore in Serie erzielen und die Heubacher waren geschlagen. Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass die Unparteiischen die Schuld an dieser Niederlage tragen – bis auf die Strafwurfauslegung gab es wenig zu meckern – da die HHVer sich selbst viel zu viele einfache Fehler erlaubten. Eine Zeitstrafe für „nichts“ zur absoluten Unzeit sowie 18(!) Siebenmeter in einer insgesamt fairen Partie gehören dennoch zur vollständigen Geschichte.


Es spielten:

J.Girrulat, F.Bittermann(Tor); V.Hieber(1), J.Hieber, M.Frey(5), M.Schmid, D.Wanzek(9/7), L.Eckert, H.Schneider(2), R.Stachanczyk(2), J.Schmidinger(1), R.Grau(7), H.Schmid(1), C.Schäffer.
Zeitstrafen: TV 4x 2min; HHV 3x 2min
Rote Karten: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Hick/Mayer (TV Schlat)

Termine

In-team turnier
04.05.2024
Sommerfest
06.07.2024
Altpapiersammlung
13.07.2024
Albfelscup
01.09.2024