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HHV sendet ein Lebenszeichen und holt einen verdienten Punkt
Nicht wiederzuerkennen im Vergleich zu den durchwachsenen Leistungen der vergangenen Wochen war die HHV-Erste gegen den HSB. Die Gäste von der Alb, begannen zunächst stark und gingen bis zur fünften Minute mit 1:3 in Führung und alles schien seinen erwarteten Verlauf zu nehmen. Danach legten die Rosensteiner aber ihre Anfangsnervosität ab und kamen besser ins Spiel. Die Abwehr um einen gut aufgelegten Berger im Kasten stand jetzt robust und erkämpfte sich einige Bälle, die in der Offensive durch konzentriertere Abschlüsse endlich verwertet werden konnten. So gelang bis zur 10. Spielminute der 3:3 Ausgleich und die Werner-Sieben war wieder im Spiel. In den folgenden Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch in dem die HHVer jeweils die Führung der Gäste ausgleichen konnten. So ging es über 4:4, 5:5, bis zum 6:6 in der 18. Minute. Die erste Zweitoreführung der Heidenheimer zum 6:8 konnten die Heubacher durch Betz und den starken Maxi Frey noch ausgleichen, doch danach verloren die Hausherren den Faden. Die Gäste zogen das Tempo an und gingen mit einem vier Tore Lauf bis zur 27. Minute mit 8:12 in Führung. Davon unbeeindruckt stabilisierten sich die HHVer wieder und konnten, psychologisch wichtig, bis zur Pause auf 10:12 verkürzen.
Nach dem Wechsel war es der HHV, der jetzt die Initiative ergriff und die ersten Minuten des zweiten Abschnitts dominierte. Eine starke Abwehr kaufte den Gästen etliche Bälle ab die durch zwei blitzsaubere Konter von Max Frey, einem verwandelten Strafwurf von Wanzek und Fauser mit einem Hüftwurf zur 14:12 Führung verwertet werden konnten. Auszeit HSB. Doch die verpuffte zunächst ohne nennenswerten Effekt. Denn die Heubacher blieben dominant. Zwar kamen die Heideköpfe immer wieder auf ein, zwei Tore heran, doch die Hausherren hatten bis zur 45. Minute beim Zwischenstand von 18:16 alles im Griff. Als Youngster Hieber und erneut Frey auf 20:16 stellten, wurde sogar ein Sieg immer wahrscheinlicher. In der spannenden Schlussphase wogte der offene Schlagabtausch hin und her und beim Zwischenstand von 22:19 in der 51. Spielminute sah es immer noch sehr gut aus für den HHV. Doch die Heidenheimer gaben sich nicht geschlagen, konnten bis auf 22:20 verkürzen und nahmen nach einem Ballverlust der Rosensteiner die nächste Auszeit. Und dieses mal schien diese den gewünschten Effekt zu haben und die Gäste konnten tatsächlich zum 22:22 ausgleichen. Noch 2:20 zu spielen. Ballbesitz Heubach, Aushilfskreisläufer Marv Junker wird freigespielt und netzt zum vielumjubelten 23:22 ein. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt knapp 58 Minuten. Im Gegenzug die Siebenmeterentscheidung des gut leitenden Schiedsrichters Stäudle für den HSB der durch den Heidenheimer Aeugle verwertet wurde. 23:23 und erneuter Ballbesitz Heubach. Doch trotz einer Auszeit und taktischen Anweisungen von Coach Werner gelang es nicht mehr, zu einem sauberen Abschluss zu kommen und das Spiel endete mit dem letztlich gerechten Unentschieden. Mit etwas mehr Fortune in der Schlussphase wäre aber ein HHV-Sieg im Bereich des möglichen gewesen.
1.HHV: Berger (Tor), Girrulat (Tor), Betz (2), Stachanczyk, Fauser (1), M. Frey (10), Wanzek (4/3), Junker (2), Schäffer, Schmidinger, H. Schmid, J. Hieber, V. Hieber (1), Grau (3).
Schiedsrichter: Stäudle, Altenstadt
Zeitstrafen: 1.HHV: 4 – HSB: 4
Rote Karten: 1.HHV: 0 – HSB: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 4/3 verwandelt – HSB: 2/1 verwandelt

Niederlage nach phasenweise schwachem Spiel
Eine weitere Heimniederlage vor guter Kulisse mussten die Heubacher Bezirksligahandballer am vergangenen Sonntag hinnehmen. Mit dem Interims-Trainerduo Müller-Schmidinger, die den erkrankten Coach Werner vertraten, begann die HHV-Sieben eigentlich nicht schlecht und ging bis zur dritten Minute mit 2:1 in Führung. Dies sollte aber die letzte Führung in der gesamten Partie sein. Denn in der Folge taten sich die HHVer sehr schwer im gebundenen Spiel die Abwehr der Gäste zu überwinden und auch die Defensive war man immer öfter einen Schritt zu spät gegen die flinken Gästespieler. Zwar konnte man beim 2:4, 3:5 und 5:7 in der 13. Minute auf Schlagdistanz bleiben, doch danach gab es die erste, obligatorische Schwächephase der Rosensteiner. Ohne Durchschlagskraft und Courage auf Heubacher Seite zogen die Steinheimer auf 5:10 davon. Auszeit HHV in der 17. Minute. Danach wurde es etwas besser und man konnte in den nächsten Minuten auf 10:13 verkürzen. Was in den folgenden Minuten dann passierte, war nichts für die Heubacher Fanseele. Technische Fehler und schwache Abschlüsse der Hausherren in Serie nutzten die Albucher gnadenlos aus und zogen bis zur 29. Minute relativ locker auf 10:18 davon. Robin Grau war es schließlich vorbehalten den Bann zu brechen und den letzten Treffer zum 11:18 Halbzeitstand zu werfen.
Nach der Pause konnte es eigentlich nur noch besser werden, dachte man. Doch auch in den ersten Minuten von Abschnitt Zwei sah man das gleiche Bild und die Gäste konnten den klaren Vorsprung bis zum 14:22 halten. Erst jetzt stabilisierte sich die HHV-Sieben ein wenig und konnte über 16:22 auf 18:23 in der 43. Minute etwas herankommen. Die nächsten Minuten passierte nichts aufregendes und das Spiel plätscherte mehr oder weniger dahin. Die Gäste versuchten ihren Vorsprung zu verwalten und hatten bis zum 19:26 in der 49. Minute alles im Griff. Was man den Heubachern positiv anrechnen musste, war die Tatsache, dass man sich zu keiner Zeit aufgab und trotz des klaren Rückstands weiter fightete. Und tatsächlich gehörten die letzten 10 Minuten den HHVern. Die wohl einen Gang zurückschaltenden Gäste vertändelten jetzt etliche Bälle und die Rosensteiner konnte bis zur 55. Minute auf 22:26 verkürzen. Als es wenig später nicht gelang, den nächsten Ballgewinn und den daraus resultierenden Konter zu verwerten und auf drei Tore heranzukommen, schien der Widerstand des HHV irgendwie gebrochen. Denn obwohl es Grau in der 58:21 Spielminute doch noch gelang auf 24:27 zu stellen, entfachte es auf dem Platz und auf den Tribünen keine Emotionen und keine Hoffnung mehr. Den Gästen war es schließlich vorbehalten, die letzten beiden Treffer zum 24:29 Endstand zu erzielen. Unterm Strich wäre mit etwas mehr Selbstvertrauen wahrscheinlich mehr drin gewesen.
1.HHV: Berger (Tor), Girrulat (Tor), Betz, Eckert (1), Fauser (3), M. Frey (6), Wanzek (5/5), Schneider, Schäffer (4), Pasler (1), H. Schmid, J. Hieber, V. Hieber, Grau (4).
Schiedsrichter: Kraft, Aalen-Wasseralfingen und Kraft, Söflingen
Zeitstrafen: 1.HHV: 2, TVS: 4
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TVS: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 5/5 verwandelt, TVS: 5/5 verwandelt

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Weitere Klatsche gegen den Tabellenzweiten
Aber so deutlich wurde es erst in der Schlussphase. Es ging zunächst gut los für die Heubacher. Girrulat konnte in der ersten Minute einen Siebenmeter parieren und Grau sorgte im Gegenzug für die 1:0 Führung. Nach dem Ausgleich des TSV konnte Youngster Vinz Hieber seine Farben in der vierten Minute beim 2:1 in zum letzten Mal Führung werfen. Diese Führung hielt bis zur fünften Minute, doch danach übernahm der Tabellenzweite das Kommando. Nach einigen technischen Fehlern und wenig überzeugenden Abschlüssen des HHV konterten die Staren die Rosensteiner mit ihren schnellen Spielern aus und gingen mit einem Fünf-Tore-Lauf bis zur zwölften Minute mit 2:7 in Führung. Erst jetzt, nach einer Auszeit von Trainer Werner, konnten die Hausherren den Lauf des Gegners stoppen und durch Frey und einen Siebenmeter von Wanzek auf 4:8 verkürzen. Nachdem der starke Heininger Welz, der dem HHV alleine 17 Tore einschenkte, zuerst einen Siebenmeter zum 4:9 verwandelte und wenig später einen weiteren Siebenmeter verwarf, brach die beste Phase des HHV an. Die Abwehr arbeitete aggressiv und die Ballgewinne konnten endlich einmal im Kasten der Staren versenkt werden. So war man bis zu 20. Minute beim 7:9 wieder auf Schlagdistanz. Bis zum 9:11 in der 25. Minute war man noch gut im Spiel, doch leider verschlief man die letzten fünf Minuten des ersten Abschnitts und die Heininger konnten bis zur Halbzeit auf 10:14 davonziehen.
Nach der Pause versuchten die HHVer natürlich, an die gute Phase mitte der ersten Hälfte anzuknüpfen. Doch das gelang nur bedingt und die Gäste konnten bis zur 34. Minute auf 11:16 erhöhen. Erst jetzt kamen die Rosensteiner wieder besser ins Spiel und stellten durch Grau, Jakob Hieber und einen weiteren verwandelten Strafwurf von Wanzek wieder den 14:16 Anschluss her. Leider blieb das Heubacher Spiel in der Folge weiter fehlerhaft und man agierte aus dem gebundenen Angriff ideenlos und ohne Durchschlagskraft. So konnten die Heininger bis zur 45. Minute wieder auf fünf Tore zum 16:21 erhöhen. Als dann Heubachs Wanzek mit seiner, zumindest diskussionswürdigen dritten Zeitstrafe vorzeitig vom Feld musste, war der Widerstand der HHVer gebrochen. Zwar konnte Schäffer danach noch einmal auf 17:21 verkürzen, doch danach ging gar nichts mehr auf Heubacher Seite. Die Defensive inklusive Torhüter bekamen keinen Ball mehr zu fassen und die halbherzigen Offensivbemühungen prallten an der Defensive des Gegners ab. So war spätestens beim 19:26 in der 55. Minute das Spiel endgültig entschieden. Leider begannen die Heubacher Protagonisten jetzt zu resignieren und fingen sich bis zum Spielende unnötig viele Gegentore zum ernüchternden 21:30 Debakel ein. Eine bittere Niederlage die in ihrer Entstehung ein Weckruf sein muss. Denn mit solchen Aussetzern wie in weiten Teilen der zweiten Hälfte, kann man in der Bezirksliga kaum bestehen.
1.HHV: Pahl (Tor), Girrulat (Tor), Betz (2), Eckert, Schneider, M. Frey (3), Wanzek (5/5), Schäffer (1), M. Schmid, H. Schmid, J. Hieber (2), V. Hieber (2), Grau (6).
Schiedsrichter: Deibert, Hüttlingen
Zeitstrafen: 1.HHV: 5, TSV: 2
Rote Karten: 1.HHV: 1 – TSV: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 5/5 verwandelt, TSV: 8/6 verwandelt

HHV-Rumpftruppe auf verlorenem Posten
In einem denkwürdigen, weil sehr ungleichen Spiel, trat ein bunt gemischtes Häuflein noch einsatzbereiter HHV-Handballer gegen den ambitionierten Tabellenführer aus Treffelhausen an und war von vorneherein chancenlos. Ohne „zehn“ Spieler aus dem aktuellen Kader, dafür mit wackeren Aushilfsspielern aus der zweiten und dritten Mannschaft versuchte man, die unlösbare Aufgabe mit Anstand über die Bühne zu bringen. Und gleich zu Beginn schienen sich die schlimmsten Befürchtungen zu bewahrheiten. Die nicht eingespielte Heubacher Resterampe machte viele einfache technische Fehler und war im Abschluss saft- und kraftlos. Die Treffelhausener bestraften das mit ersten und zweiten Wellen gnadenlos und so stand es nach 13 Minuten schon 10:1 für den Tabellenführer. Auszeit Heubach. Und die zeigte in den kommenden Minuten tatsächlich Wirkung. Die HHV-Abwehr stand jetzt viel besser, und konnte den gebundenen Angriffsversuchen des TVT Paroli bieten. Im Gegenzug konnte man durch Frey und 2x Vinz Hieber auf 12:4 etwas verkürzen. Leider wurde kurz danach der Siebenmeter für Heubach nicht verwandelt und der Mini-Lauf des HHV war schon wieder beendet. Als sich dann zu allem Überfluss auch noch der letzte etatmäßige Rückraumspieler Grau verletzte und nicht mehr weiterspielen konnte, war es für die Rosensteiner noch schwieriger, etwas zu reißen. Es kam, wie es kommen musste. Die Älber zogen die Zügel wieder an und erhöhten bis zur Halbzeit auf 18:7.
Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Die HHVer kämpften wacker weiter und versuchten das Ergebnis nicht noch deutlicher werden zu lassen. Doch bis zum 24:8 in der 40. Minute waren die Heubacher chancenlos. Gästecoach Werner nutzte jetzt die Möglichkeit etwas auszuprobieren und ließ mit 7 Feldspielern agieren. Doch auch diese Maßnahme brachte wenig Ertrag und die Hausherren erhöhten bis zur 49. Minute auf 29:11. Trotz dieses deutlichen Rückstands rackerten die dezimierten HHVer unermüdlich weiter, konnten ein paar schöne Tore herausspielen und so die letzten zehn Spielminuten ausgeglichener gestalten. Am Ende stand ein mehr als deutliches 33:15 auf der Anzeigetafel. Doch total unzufrieden war man im Heubacher Lager nicht. Denn die kämpferische Einstellung stimmte und man versuchte trotz aller Unterlegenheit immer dagegen zu halten.
1.HHV: Berger (Tor), Bär, Junker, M. Frey (2), Decker, Fuchs (1), Schmidinger (2), Schneider (3), J. Hieber (2), V. Hieber (4), Grau (1).
Schiedsrichter: Deibert und Linsenmaier, SG Hofen-Hüttlingen
Zeitstrafen: 1.HHV: 1, TVT: 2
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TVT: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 2/0 verwandelt, TVT: 2/2 verwandelt

HHV verliert nach phasenweise schwacher Leistung
Nicht wiederzuerkennen, im Vergleich zur guten Leistung gegen Bartenbach, war die erste Männermannschaft des HHV gegen die TSG Schnaitheim. So agierte man vor allem in der zweiten Hälfte sehr fehlerhaft und schenkte ein lange Zeit ausgeglichenes Spiel leichtfertig ab. Gleich zu Beginn gingen die Rosensteiner durch Grau mit 0:1 in Führung um dann bis zur siebten Minute mit 3:1 ins Hintertreffen zu geraten. In seiner jetzt besten Phase gelang es dem HHV zunächst durch Betz und Frey zu egalisieren und in der Folge durch Grau, Betz, Frey und Wanzek selbst mit 4:7 in Führung zu gehen. Gespielt waren 16 Minuten und alles schien für Heubach zu sprechen. Doch was dann mit den HHVern passierte blieb den zahlreichen Schlachtenbummlern ein Rätsel. Die bis dahin stabile Abwehr um einen guten Berger im Kasten, ließ sich in der Folge ein ums andere Mal zu leicht düpieren. Und auch in der Offensive produzierte man viele Fahrkarten und technsche Fehler. So drehten die Hausherren das Spiel und gingen ihrerseits bis zur 20. Minute wieder mit 9:7 in Führung. Doch der Kampfgeist stimmte bei den Rosensteinern und man konnte durch Frey und einen Siebenmeter von Dome Wanzek zum 9:9 ausgleichen. Dann die spielentscheidende Szene, als Frey versuchte einen Konter der TSG abzulaufen und für diese Aktion zuerst zwei Minuten und dann doch den roten Karton gezeigt bekam. Eine sehr harte, aber durchaus regelkonforme Strafe. Der sowieso schon dezimierte Kader des HHV wurde so weiter geschwächt und kassierte bis zur Halbzeit noch zwei Treffer zum 11:9 Pausenstand.
Neu eingestellt versuchten die Heubacher, sich nach der Halbzeit auf die neue Situation einzustellen, was zu Beginn überhaupt nicht gelang. Die Offensive hatte aus dem gebundenen Spiel weiter wenig Durchschlagskraft und die Hausherren zogen binnen drei Minuten auf 13:9 und wenig später 14:10 davon. Erst jetzt konnte man den Lauf der keineswegs fehlerfrei aufspielenden Schnaitheimer stoppen und durch Grau und Betz auf 14:12 verkürzen. Doch ab diesem Zeitpunkt ging nichts mehr auf Heubacher Seite und man bekam keine Zugriff mehr auf Spiel und Gegner. So kassierten die Heubacher in der Folge etliche Zeitstrafen, musste drei Tore am Stück schlucken und die Schnaitheimer zogen über 17:12 auf 19:14 in der 47. Minute davon. Eine Vorentscheidung. Denn die HHVer leisteten sich auch danach zu viele technische Fehler oder versuchten mit Halbchancen zum Erfolg zu kommen. Als zu allem Überfluss dann die Heubacher Bank auch noch eine Zeitstrafe aufgebrummt bekam und kurze Zeit später zwei weitere HHV-Spieler von dem, sehr einseitig Strafminuten verteilenden Gespann an der Pfeife, auf die Bank geschickt wurden, konnte die TSG bis auf 22:14 davonziehen. Das Spiel war entschieden. Die letzten 10 Minuten konnten die tapfer kämpfenden Rosensteiner dann bis zum 25:19 Endstand ausgeglichen gestalten. Alles in Allem eine verdiente Niederlage. Aber mit einer Leistung wie vor einer Woche wäre es möglich gewesen, etwas zählbares mit nach Heubach zu nehmen.
1.HHV: Berger (Tor), Girrulat (Tor), Betz (5), Eckert, Schneider (1), M. Frey (3), Wanzek (5/4), Fauser, Schmidinger, J. Hieber (1), V. Hieber, Grau (4).
Schiedsrichter: Stadelmaier und Damm, Handball Team Staufen
Zeitstrafen: 1.HHV: 8, TSG: 4
Rote Karten: 1.HHV: 1 – TSG: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 4/4 verwandelt, TSG: 6/3 verwandelt

HHV geht die Luft aus und verliert am Ende zu deutlich
In einem lange ausgeglichenen Spiel schwächelt der HHV am Ende und kassiert trotz großem Kampf eine verdiente Niederlage. Unmittelbar nach dem Anpfiff legten die Heubacher los wie die Feuerwehr und gingen nach einer Spielminute durch zwei blitzsaubere Tore des starken Grau mit 2.0 in Führung. Erst danach kamen die Gäste in der Partie an, konnten bis zur sechsten Minute den Ausgleich herstellen und übernahmen jetzt das Kommando. Den Rosensteinern gelang es in den kommenden Minuten nicht, die Bartenbacher Abwehr aus dem gebundenen Spiel heraus zu knacken und ließen sich in eigener Defensive ein ums andere Mal austanzen. Logische Folge war eine 2:6 Führung des TSV in der 11. Minute. Erst jetzt kamen die HHVer wieder besser ins Spiel und übernahmen ihrerseits das Kommando. Über eine gallige Abwehr und einem starken Girrulat im Kasten konnten mehrer Bälle erobert und durch schnelles Spiel nach vorne im gegnerischen Kasten untergebracht werden. So gelang durch Tore von 2x Grau, Schneider und 2x Wanzek der 7:8 Anschluss. Als dann Youngster Vinzenz Hieber den vielumjubelten 8:8 Ausgleich erzielte und Wanzek mit einem verwandelten Siebenmeter für die 9:8 Führung sorgte, schien das Spiel gedreht. Doch die Gäste fanden jetzt wieder besser ins Spiel und gingen durch einen drei Tore Run mit 9:11 in Führung. Die Heubacher ließen sich aber nicht abschütteln und gestalteten die erste Hälfte bis zum 11:12 Pausenstand ausgeglichen.
Nach dem Wechsel erzielten beide Teams je ein Tor und so stand es nach 33 Spielminuten 12:13. Mit einem Zwischenspurt konnten sich die Göppinger Vorstädter beim 12:16 einen vier Tore Vorsprung erkämpfen. Die Jungs von Coach Werner hielten aber die Intensität und den Kampf weiter hoch und konnten in der Folge immer wieder verkürzen. 14:16, 14:17, 15:18, 16:19, 17:20 und schließlich 18:20 in der 50. Minute. So das Stenogramm von umkämpften 20 Minuten. Das Spiel war bis zu diesem Zeitpunkt noch völlig offen und auf der Tribüne gab es noch Hoffnung auf eine Überraschung. Doch in der entscheidenden „Crunch-Time“ begann das Spiel der Rosensteiner fehlerhaft zu werden. Ein vergebener Siebenmeter des bis dahin sicheren Wanzek und einige unvorbereitete Abschlüsse läuteten die Entscheidung gegen den HHV ein. Die keineswegs übermächtigen Gäste nutzten die Heubacher Schwächen gnadenlos aus und zogen über 18:22 bis zum 19:24 in der 54. Minute mit fünf Toren davon. Eine Vorentscheidung. Denn auch in den letzten Minuten war der Akku bei der Werner-Sieben ziemlich leer und es gelang den Hausherren nicht, näher als auf vier Tore zum 22:26 in der 57. Minute heranzukommen. Die enttäuschten HHVer konnten jetzt nicht mehr viel entgegensetzen, verwarfen einen weiteren Siebenmeter und kassierten im Gegenzug noch zwei weitere Treffer zur, vielleicht um zwei, drei Tore zu hohen 22:28 Niederlage. Unterm Strich eine verdiente Heimpleite. Doch Kampf und Einsatz stimmten über lange Zeit und geben Hoffnung für die kommenden Aufgaben.
1.HHV: Berger (Tor), Girrulat (Tor), Betz (1), Eckert, Schneider (1), M. Frey (3), Wanzek (5/3), Fauser, Schäffer (1), M. Schmid, J. Hieber, V. Hieber (2), Grau (9).
Schiedsrichter: Uhl, Heidenheim
Zeitstrafen: 1.HHV: 2, TSV: 2
Rote Karten: 1.HHV: 0 – TSV: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 5/3 verwandelt, TSV: 4/3 verwandelt

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Verdiente Niederlage in einem phasenweise ausgeglichenen Spiel
Nach zwei Siegen in Folge gingen die Heubacher Handballer durchaus mit Selbstvertrauen in das Spiel und versuchten da anzuknüpfen, wo sie vor einer Wochen beim Auswärtssieg in Göppingen aufgehört hatten.Trotz 2G+ vor guter Kulisse waren es aber die Gäste, die den besseren Start erwischten und bis zur vierten Minute mit 0:3 in Führung gingen. Als es den HHVern aufgrund einer sehr offensien Deckungsvariante des Gegners bis zur sechsten Minute immer noch nicht gelang, deren Abwehrriegel zu durchbrechen, zückte HHV-Coach Werner den grünen Karton. Ein Auszeit mit Wirkung. Ab diesem Moment agierten die Rosensteiner vor allem in der Defensive um Oldie Pahl im Kasten griffiger, eroberten mehrere Bälle und schafften durch Grau, Frey und Jakob Hieber den 3:3 Ausgleich in der 12. Spielminute. Bis zum 6:6 in der 19. Spielminute war es dann ein Spiel auf Augenhöhe in dem sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Jetzt nahm Gästetrainer Hoga seine erste Auszeit und auch diese hatte den gewünschten Effekt. Zwar konnten die Heubacher bis zum 7:7 noch dranbleiben, doch ab der 22. Minute erhöhte die Spielgemeinschaft dann merklich die Schlagzahl. Die Heubacher bissen sich regelrecht an der gegnerischen Defensive fest und die HSG konnte bis zur Halbzeitpause auf 7:12 davonziehen.
Auch den ersten Treffer in Durchgang Zwei erzielte die Spielgemeinschaft und die Rosensteiner schienen einer Klatsche entgegenzusteuern. Doch die klassischen HHV-Tugenden wie Kampf- und Teamgeist waren nach wie vor vorhanden und die Heubacher begannen jetzt zu fighten. Trotzdem gelang es bis zum 10:15 in der 38. Minute nicht, den Rückstand zu verkürzen. Zeit für eine weitere Auszeit der Hausherren. Und auch diese zeigte Wirkung und der HHV kämpfte sich wieder zurück in die Partie. Tatsächlich schaffte man nach einem verwandelten Siebenmeter von Fauser und Toren von Youngster Maxi Schmid und Frey mit einem Konter in Unterzahl, plötzlich wieder den Anschluss. Zwischenstand 13:15 in der 44. Minute und Auszeit Oko-Köbro. Diese schien zunächst wenig zu ändern und der HHV hatte eindeutig Oberwasser. So brachten Fauser und Schmid mit einem kuriosen Tor ihre Farben wieder auf 15:16 heran und das Spiel schien zu kippen. Leider „verdaddelten“ die Heubacher in dieser entscheidenden Phase zwei aussichtsreiche Kontermöglichkeiten und vergaben auch noch einen weiteren Siebenmeter und brachten sich so selbst um alle Chancen. So kam es, wie es kommen musste. Die Gäste bekamen das Spiel auch dank ihrer starken, ausgeglichen Auswechselbank wieder in den Griff. Die jetzt nachlassenden HHVer brachen in der Folge regelrecht ein und konnten der HSG in den letzten 10 Minuten nicht mehr viel entgegensetzen. Und als es beim Zwischenstand von 17:20 in der 55. Minute dem HHV nicht gelang, einen Siebenmeter zu verwandeln, war der Heubacher Widerstand endgültig gebrochen und es gelang den Gästen, in den letzten Minuten mit drei Toren in Folge den 17:23 Endstand herzustellen. Ein verdiente Niederlage die unterm Strich vielleicht um zwei, drei Tore zu hoch ausgefallen ist. Zu allem Überfluss verletzte sich Moritz Fauser bei einer unglücklichen Abwehraktion und fällt vermutlich länger aus.
Es spielten: Pahl (Tor), Girrulat (Tor), Eckert, Schneider, M. Frey (4), B. Frey, Wanzek, Fauser (2/1), Schäffer, M. Schmid (3), J. Hieber (2), V. Hieber (1), Grau (5/1).
Schiedsrichter: Rau und Träger, Heidenheim
Zeitstrafen: 1.HHV: 2, HSG: 3
Rote Karten: 1.HHV: 0 – HSG: 0
Siebenmeter: 1.HHV: 4/2 verwandelt, HSG: 1/1 verwandelt