1. Heubacher Handballverein e.V.

1. HHV 3 vs. TSG Eislingen 2 – 33:25

Hallo Oma Hulda,

wie ist das Wetter bei dir auf Gran Canaria? Bei uns ist es gerade sehr kalt. Nur heute war es ziemlich heiß, denn ich durfte wieder mit der internationalen Mannschaft des HHV gegen unseren Erzfeind Eislingen spielen. Das Fiete-Werner-Stadion wurde wieder von den heubacher Ultras, angeführt von Matze L. aus H., eingeheizt. Du wirst es nicht glauben Oma, aber ich durfte mit vielen Legenden zusammen spielen. Trotzdem haben Coach MJ und FB auch auf uns junge Wilde gebaut – wie mich Oma. Und kannst du dich noch an Philip, Thorben und Deniz erinnern. Wir haben so abgeliefert. Deniz wurde mit 7 Toren sogar MWP. Philip konnte auch seine torlose Strecke beenden. Unglaublich.

Das Spiel hatten wir immer unter Kontrolle und sind von Anfang an weggezogen. Wir haben uns vorgenommen die Auswärtsniederlage wieder gut zu machen und den Eislinger zu zeigen aus was wir geschnitzt sind.

Und Oma, dir habe ich noch nicht unseren Torhüter Jonas vorgestellt. Du musst dir eigentlich nur eine Wand vorstellen. Dann gab es noch viele alte Hasen des Handballsports, namens Schlenker, Chlebosch, Werner, Moll und Schmidinger. Die Drehung des Balls, den Schlenker spielte ging besser als die Drehung von dir mit deinem Rollstuhl. Der aktive Teilnehmer an Trainings, Chrystoph Chlebosch, konnte mit seiner Schnelligkeit in den Zeiten seiner alten Karriere überzeugen. So ballerte er die Bälle ins Tor, wie kaum ein anderer. Kaum, außer natürlich unser Jonas Schmidinger. Der schmiss die Bälle geschmeidig in die Ecken des Tores. Das kannst du dir gar nicht vorstellen Oma. Die Herren Moll und Werner sind auf dem Spielbericht nur mit zwei und einem Toren ein wenig ins Hinterlicht geraten. Jedoch haben sie mit einer unglaublichen Spielintelligenz, die man nur mit viel Lebenserfahrung erreichen kann wie Opa einmal gesagt hatte, das Spiel gelenkt. Zurück zu unserem Debüt-Talent Thorben. Er stetze sich teilweise gegen Kreisläufer durch, die schon fast die goldene Hochzeit mit dem Kreis hinter sich hatten, wie du mit Opa. Übrigens, auf der Bank der Mannschaft der Legenden gab es eine Stimmung, wie du es früher nie erlebt hattest. Wie gesagt die Fans waren auch am Start und heiß darauf das Stimmungsrennen gegen die gegnerischen Fans zu gewinnen. Jedoch stelle ich mir gerade die Frage, die sich die Gegner bei jedem Auswärtsspiel von uns denken: „Welche gegnerischen Fans eigentlich?“. Durch eine sehr gut durchdachte Ansprache in der Halbzeitpause und dem Siegbier im Hinterkopf konnte man das Spiel schließlich erfolgreich mit einem Endstand von 33:25 beenden. Da wir eine Schnapszahl hatten mussten man diesem Ergebnis natürlich gerecht werden und lud den 8. Mann namens Gregor Özdenir ein. So beendete ich einen schönen Freitag Abend. Schreib mir zurück und erzähl mir was bei dir so geht. Für uns geht es erst wieder in einem Monat nach Geislingen um die nächsten Erfahrungen und Siege zu sammeln. Ich hoffe, dass ich dann meinen Konter reinmachen kann. Zum Glück kann ich von den alten Hasen noch viel lernen.Wir sehen uns bald wieder und vielleicht findest du auch mal den Weg ins Fiete-Werner-Stadion.

Liebe Grüße, dein Fabi

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